Die MS Megatabs sollte heute wieder in See stechen. Alle Mann (äääähhh… Teller…) an Bord! In der Küche verrichtete nach meiner Rückkehr aus dem Büro der Spülmaschinenmann sein faulig stinkendes Werk. Der Geruch der Wasserreste, die er mittels eines Schwamms aus den tiefsten Tiefen meiner weißen Freundin entfernt hatte, trieb mich währenddessen in den ersten Stock. „In den Kesseln, da faulte das Wasser. Und täglich ging einer über Bord…“ Gut… Diese Wasserreste standen ja nun auch vier ganze Wochen da drin. Lieber Himmel! Wahrscheinlich kann man sich mittlerweile ganz vernünftig mit ihnen unterhalten. Wenn man sowas mag. weiterlesen

Die Kommode war aufgebaut. Smart Jim ging aushäusig seiner smarten Tätigkeit nach. Neuneinhalb-Finger-Joe hatte Urlaub. Und er war motiviert bis an die Zähne. Bereits seit drei Tagen lag die Tapete bereit. Joe begann bereits kurz vor Morgengrauen – Jim hatte gerade das Haus verlassen-, die alten Schränke in der Garderobe auszuräumen und zu entfernen. Die alten Schränke wussten schlagartig, dass ihr letztes Stündlein geschlagen hatte. Joe wusste das auch. weiterlesen

Da wurde doch heute tatsächlich mal wieder gewerkelt. Den Chef gelüstete es nach LED-Lichtleisten in seinem Würfelbüro, das Material stand bereit, ich hatte früher Feierabend – was hätte uns aufhalten sollen?! Nach kurzer Planungsphase legten wir los. weiterlesen

Trotz des eigentlich arbeitsfreien Sonntags starteten wir voller arbeitsintensiver Vorsätze in den Tag. Die Lampe im HWR sollte abgebastelt und eventuell repariert werden. Irgend etwas stimmte da nicht. Beim Betätigen des Schalters flogen sämtliche Sicherungen im Haus raus.

Ein roter Streifen Gafferband verhinderte in den letzten Tagen das ständige gedankenlose Lichtanschalten beim Betreten des Raums. Die Lampe wurde abgebastelt, die Kabel in einer Lüsterklemme verstaut. Damit sollte eigentlich das „Great Blackout“-Problem bis zum Kauf einer neuen Lampe erledigt sein. Denkste! weiterlesen

Heute und morgen feiere ich Überstunden ab. Wobei „feiern“ nicht ganz die richtige Beschreibung für das, was ich tue, ist. Ich nutze nämlich die beiden freien Tage, um endlich Max‘ verlassenes Zimmer zu entrümpeln und – falls es dazu morgen tatsächlich kommen sollte – dort mit Nähmaschine, Laptop und Kochbüchern einzuziehen. weiterlesen