Wenn man sich um diese Zeit im Frankfurter Palmengarten aufhält, dann ist es spätestens beim Anblick der Krokuswiesen klar: Es ist soweit. Frühling. Wie im vergangenen Jahr bereits fuhren wir heute morgen zur „Garten 2011“ bzw. zum hemmungslosen Gartenshopping.

Zum Auto schleppten wir dann eine Iris, winterharte Kresse, Maigöckchen, Zwergiris und eine neue Kamelie für den Bauherren. Diese Neuerwerbung stimmte ihn derart freundlich, dass wir anschließend noch bei „Sunflower“ vorbeifuhren, um uns ins verkaufsoffene Wochenende zu stürzen.

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Ich hab‘ ihn endlich gesehen: den kleinen Norbert! Und er ist – entgegen anderslautender Äußerungen des Bauherrn – total süüüüüß. Er ist braun und hat einen weißen Bauch und total niedliche Ohren. Trotz eiligst herbeigeschleppten Fotoequipments und längeren Lauerns gelangen mir nur sehr unscharfe Fotos, die seine wahre Schönheit nicht wirklich abzubilden geeignet sind.

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Da war ich doch echt verblüfft, als ich den Umschlag mit dem mexx-Absender öffnete. Man schickte mir die „Lenin-Card“, um mein Portemonnaie weiter sinnlos aufzublasen. Ein Konsumkärtchen mit diesem Namen?! Etwa zum Punktesammeln bei Revolutionen?!

Ein zweiter Blick ließ mich enttäuscht zurück. Das hieß „Linen“ und nicht „Lenin“. Wenn es noch wenigstens die „Lienen-Card“ im Gedenken an Ewald Lienen (nie werde ich den Abend vergessen, an dem ich mir diese Sportschau ansah…) gewesen wäre. Aber so… Doof! Darüber tröstete auch der 5-Euronen-„gift-voucher“ nicht hinweg.

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Gleich nach der Arbeit begab ich mich heute zu Pflanzen Kölle, um ein wenig dem Saatgut-Shopping zu frönen. Einiges war zwar noch vom letzten Jahr übrig, aber in diesem Jahr werde ich die Sache etwas professioneller angehen können, da wir immerhin nicht darauf warten müssen, dass das Grundstück vor dem Pflanzen und Säen noch aufgeschüttet wird. Diesmal kann es gleich losgehen. Der Boden ist ja immerhin schon da.

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… here comes the sun and I say it’s alright…“

Absolut frühlingshaft war es heute – und das Anfang Januar! Die Sonne schien stundenlang, sodass endlich einmal eine Besichtigung des Gartens – oder dessen, was vom Garten übrig ist – möglich war. Bis auf ein wenig Weiß war wieder alles braun oder grün. Und was man sah, war gar nicht mal so schlimm wie erwartet. Der Feldsalat lebt immerhin noch („Lebt denn der alte Feldsalat noch? (…) Ja, er lebt noch!“), wenn er auch nicht gerade erntereif ist.

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