Wir haben den Silvesterabend in Frankfurt verbracht. In einem afrikanischen Restaurant. Genauer gesagt in einem Restaurant mit eritreischer und äthiopischer Küche. Wir aßen mit den Fingern und fanden erstmal alles sehr spannend. Also ich. Der Gatte war eher entspannt. Nach dem Essen verging die Rückfahrt im Zug mit einer Google-Recherche zu den Zutaten. Und das, obwohl uns der nette Restaurant-Mann von der Herstellung des Injera abgeraten hatte. Das Wasser sei hier nicht geeignet. Aber egal. So etwas schreckt mich nicht. Pah! Dazu dann aber ganz bald mehr. Die Zutaten sind bereits im Haus.

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Ja, Mensch! Da isses schon wieder so weit. Das Jahr ist – bis auf ein paar Stunden – vorbei. Zumindest ich breche ob dieses Abschieds jetzt nicht hemmungslos in Tränen aus. Es war ein seltsames Jahr. In vielerlei Hinsicht. Ich habe viel gelacht und es gab schöne Begegnungen. Und ich habe gefühlt zu oft schwarz getragen. Ich werde ihm nicht nachweinen, diesem Jahr. Aber ich verlasse es ohne Groll. Gehe hin in Frieden, 2021. Aber komm‘ bitte nicht zurück.

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Ich glaube, das ist das erste Weihnachten meines Lebens ohne Baum. Und ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob das dann überhaupt ein Weihnachten ist. Aber im Prinzip passt es zur Stimmung. Null Besinnlichkeit hier. Gestern habe ich bis Toresschluss am Bürorechner gesessen. Wie immer kommt das Jahresende völlig unerwartet. Und alle geraten ein ganz kleines bißchen in Panik. Huch! Nur noch vier Arbeitstage?!

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Das da oben heißt ‚Fröhliche Weihnachten!‘ auf Malti. Aber noch ist es ja nicht so weit. Erstmal ist ja Advent. Und da werden Türchen geöffnet. Reichlich Türchen. Adventskalender-Türchen. Und Türen kann schließlich ja auch niemand besser als die Malteser. So passt das bis hierher eigentlich alles ganz gut zusammen.

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Es ist Sonntag Abend. Die Plätzchen – immerhin bin ich auf dreizehn Sorten gekommen – sind verstaut, beschriftet und natürlich aus reinen Qualitätssicherungsgründen auch probiert. Die Küche ist wieder entklebt. Der Urlaub ist vorbei. Ab morgen darf ich mich wieder voller Energie in die letzten Arbeitstage des Jahres stürzen. Dreizehn sind es noch. Ich könnte also an jedem Arbeitstag vor dem Jahresende eine andere Sorte Plätzchen am Schreibtisch mümmeln. Was ich natürlich nicht tun werde. Plätzchengenuss ist nicht sortenrein. Niemals!

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