Ich glaube, ich bin eine kranke Frau. Eine sehr kranke Frau, um genau zu sein. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich heute noch zwei Pflanzkübel nach Hause geschleppt und bestückt habe. Der Bauherr schüttelt angesichts meiner Kübel-Besessenheit nur noch den Kopf.

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Geht das eigentlich allen so? Können Männer und Frauen vielleicht einfach nicht gemeinsam in einen Baumarkt gehen? Ein Naturgesetz am Ende?

Bei uns jedenfalls stellen sich unmittelbar nach dem Betreten unüberbrückbare Differenzen ein. Nein, eigentlich bereits vorher. Das beginnt schon auf dem Parkplatz. Während irgendeine mysteriöse Kraft den Bauherrn magisch ins Ladeninnere zu ziehen scheint, klebe ich wie magnetisiert an den Pflanzen im Eingangsbereich. „Margeritenstämmchen! Und diese neuen interessanten Geranien, die ich mag, obwohl ich Geranien gar nicht mag. Oh! Und da noch ein Rollregal voller Stauden. Warte mal…“

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Ein langer Arbeitstag heute. Und ein anstrengender dazu. Die grammatikalisch unterbelichtete Kollegin hat in meinen vier Tagen Urlaub einen netten Bock geschossen, an dem ich jetzt vermutlich zwei Wochen Minimum zu knabbern habe.

Und das heutige, ziemlich anstrengende und völlig spassfreie Telefonat mit einem indischen Kollegen war sicher nur der Anfang. Wenn schon ein Inder anruft, warum dann nicht wenigstens Sharukh Khan?!

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Obwohl ich heute wieder arbeiten musste, hat sich einiges getan. Heute morgen erschien in aller Frühe bereits der Schreiner mit unserem maßgeschneiderten Schlafzimmerregal. Und es sieht wirklich klasse aus – und bietet einer ganzen Menge von Büchern eine neue Heimat.

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