Als Kind mochte ich – was Essen angeht – viele Sachen nicht. Und wenn ich etwas nicht mochte, verweigerte ich wie ein bockiges Maultier, von dem alle hofften, dass es ein hochmotiviertes Dressurpferd mit Bestleistungen in der „Wir essen alles“-Wertung werden würde. Von Bestechung bis Bestrafung wurde ein bunter Strauß an Erziehungsversuchen an mir ausprobiert. Der amüsanteste ist für mich bis heute, dass für jeden Dosenchampignon, I. Wahl, den ich verspeisen würde, fünfzig Pfennig Preisgeld ausgelobt wurden. Fünfzig Pfennig! Das waren zwei Berry-Eis! Oder zehn Lakritzschnecken! Eigentlich also „ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte“. weiterlesen

Ja… Ich geb’s zu… Das hier ist kein Blogpost für Vegetarier oder Veganer. Und ich bin auch nur Amateurmetzger. Aber ich habe gestern zumindest wurstmäßig alles gegeben. Und das, nachdem die Hiobsbotschaft des Tages mich erreicht hatte. Im Prinzip war das wie „Ich bin zwölf und man hat mir mein Fahrrad geklaut!“ Aber irgendwie noch schlimmer. Wääähhh… weiterlesen

…ich liebe alle Spargel. Oder so. Seit wir aus dem Urlaub zurück sind, gab es jeden Tag welchen. Kurz vor unserer Abreise hatte ich noch hurtig die Spargelsaison eröffnet. Hier. In „God’s own Schparschel-Country“. Und seit wir zurück sind – ich bekenne mich hiermit offiziell der Spargel-Gula-Todsünde für schuldig – lag allabendlich welcher auf dem Teller. Skandal! weiterlesen