In Westhessen nichts neues

Heute war ein bautechnisch denkbar unspektakulärer Tag. Keine neuen Hiobsbotschaften, keine Baustellenbesichtigung, nicht mal eine Antwort auf die Mail an den Bauleiter.

Eigentlich habe ich lediglich vorsichtig versucht, mich an das neue Hessen-Feeling zu gewöhnen. Passende regionale Gerichte für die Zubereitung in der neuen Küche wurden vorgemerkt: Weinlesersupp, Backhauskuchen, Sektcreme und Bohneneintopf mit Kartoffelkreppel klingen doch schon einmal ganz gut. Dazu ein SV Wehen-Fähnchen als Tischdeko – perfekt!

Ansonsten hat sich eigentlich nichts dramatisch verändert. Ich fühle mich irgendwie auch gar nicht hessisch. Eigentlich war ich vorher fest der Meinung gewesen, Gefühle wie Heimweh, Selbstverleugnung und Verrat empfinden zu müssen. Nichts dergleichen ist der Fall.
Wahrscheinlich ergibt sich das sowieso erst, wenn der Umzug endgültig verzogen ist. Nur ein kleiner Aufkleber auf dem Personalausweis stürzt einen ja nicht gleich in eine Sinnkrise.

So. Morgen noch Büro – und dann liegen drei Haus-Arbeitstage vor uns. Und dann gibt es sicher auch wieder etwas zu berichten. Für heute lasse ich es jetzt mal gut sein. Vielleicht ist meine totale Uninspiriertheit und Lustlosigkeit beim Bloggen aber auch tatsächlich eine Nebenwirkung des Wechsels der Rheinseite. Ooooch nöööö…

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