Schööööön!

Heute morgen erschienen also wie vereinbart die Monteure mit unserer Wohnwand. Mit den Worten: „Das ist das Traumhaus meiner Frau!“ traten sie ein. Da sollte man eigentlich antworten: „Auch noch, wenn sie den ganzen Winter mit abgestorbenen Händen und Füßen Holzwolle gestopft und offene Wände beplankt hat?“

Tat ich natürlich nicht. Man möchte ja auch selbst nicht mehr so wahnsinnig gern daran erinnert werden… Jedenfalls trugen sie Stück für Stück der schönen, weißen Lack-Schränke ins Wohnzimmer und montierten sie dort.

Ich bin immer noch begeistert. Es sieht genauso aus, wie ich es mir gewünscht hatte, und verändert irgendwie den ganzen Raum. Nein, es verändert nicht, es ergänzt. So, als ob es genau das gewesen wäre, was die ganze Zeit über gefehlt hatte. Schööööön!

Die weißen Lackfronten passen zur Küche, die Holzteile in den Vitrinen sehen aus, als ob sie exakt auf den Tisch und die Küchenarbeitsplatten abgestimmt wären. Perfekt. Keine Ahnung, ob ich es heute abend nochmal schaffe, meine Begeisterung halbwegs zu kontrollieren…

Die Fotos von heute mittag sind jedenfalls bei weitem nicht in der Lage, eine ähnliche Begeisterung auszulösen wie das Original. Sobald wir mit der Bestückung durch sind, gibt es neue. Weiß war jedenfalls exakt die richtige Entscheidung. Alles andere hätte den Raum erschlagen.
So. Und jetzt beruhige ich mich mal wieder ein wenig. Ist ja schon peinlich…

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