Auch ein schlechter Ruf…

… will gepflegt werden. So habe ich eben beim Einkaufen – selbstverständlich total unauffällig – zwischen den unverdächtigen Produkten noch vier weitere Flaschen Billigwodka und einige Bügelverschluss-Prosecco-Fläschchen auf dem Kassenband abgelegt. Lalalala…

Vielleicht sollte ich doch von Likör auf Marmelade umsteigen. Bei Unmengen von Zucker und Gelierzucker wird man sicher nicht so kritisch beäugt. Ach, was soll’s. Ist der Ruf erst ruiniert, … usw. …

Nach diesem Bürotag konnte mich ohnehin nichts mehr aus der Bahn werfen. Da galt einfach „Augen zu und durch!“ Und am Ende kam es auch nicht mehr wirklich darauf an, gut dazustehen. Einzig Überleben hatte Priorität. Und das habe ich ja nun geschafft. By the way: Nur noch acht Arbeitstage bis zum Urlaub!

Und einer davon ist immerhin noch mein Geburtstag, an dem ich bereits um 12 Uhr die Tretmühle verlassen darf. Also eigentlich nur noch siebeneinhalb Tage. Klingt auch besser. Irgendwie.

In diesem Haus sind jedenfalls alle Bewohner mehr als urlaubsreif. Ich freue mich bereits auf den Tag, an dem wir mit vollen Speicherkarten und schönen Erinnerungen aus Schottland zurückkehren. Vielleicht gibt es dann auch wieder interessantere und lesenswertere Blogposts. Hoffe ich mal. Momentan reicht es einfach nicht für mehr. Sorry.

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