„Darf ich mal in die Tasche sehen?“

Damit fing es an. Und es endete damit, dass ich meine Kamera, deren Objektiv soeben ungläubiges Erstaunen („Phuhhhh! Ähem… Nö… Das geht gar nicht…“)  bei den Sicherheitsleuten vor dem „Schlachthof“ in Wiesbaden ausgelöst hatte, ins Auto schleppte. Mist! Handyfotos…

Gestern war nämlich der Tag, an dem Max und ich sein Geburtstagsgeschenk für mich verbrieten. Frank Turner in Wiesbaden. Jiiiipiiieeh!

O.k. – ich verzerrte den Altersschnitt etwas, aber das war nicht weiter schlimm. War ein toller Abend. Und es waren mindestens sechs Menschen da, die noch älter waren als ich.

Eigentlich hatte Max am Ende des Abend das beste Foto gemacht, aber nachdem ich es eben genauer angeschaut habe, musste ich feststellen, welch jämmerliche Auflösung auf seinem Handy eingestellt ist. Nochmals „Mist!“ Schärfer geht nicht.

Ansonsten war das aber wirklich ein sehr gelungener Abend. Am Ende setzte ich Max und die beiden Mädels, die den Abend mit uns verbracht hatten, in Mainz zum Weiterfeiern ab. Als ich ihn heute wiedersah, war er allerdings ziemlich zerstört.

Ich fühle mich den kompletten Tag über auch schon extrem rekonvaleszent. Am Bier kann es nicht liegen. Das muss nun doch das Alter sein. Vier Stunden Schlaf reichen eben nicht mehr aus. Ich hasse mich. Naja… Ein bißchen…

Immerhin überlebte ich den heutigen Arbeitstag, sammelte auf dem Heimweg des Bauherren Auto repariert und mit neuer TÜV-Plakette ein und bastelte sogar noch ein genießbares Abendessen. Immerhin. Mehr als ich von mir selbst heute morgen um fünf, als der Wecker klingelte, erwartet hätte.

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