Das ging ja flott!

So enttäuscht, wie ich am Karsamstag von den ‚Straßenmännern‘ war, so sehr begeisterten sie mich heute. Die Straße läuft jetzt komplett am Haus vorbei – was die Begeisterung etwas schmälert, ist nur die Tatsache, dass man sie momentan weder von oben (Anschluss zur Parallelstraße noch nicht fertig), noch von unten (da fehlt ein Stück Asphalt) befahren kann.

Immerhin sind schon mal unsere eigenen Pflastersteine wieder da, wo sie sein sollten. Und das Problem mit dem geringen Höhenunterschied vor dem Carport ist auch gelöst. Jetzt muss nur noch der neue Kantenstein betoniert werden. Dann bin ich glücklich.

Nix mehr „Baustraße“! Richtige, echte Straße! Ein paar Beweisfotos: Straße vor den Rhododendren und Stellplatzpflaster.

Der Bauherr wird den Herren morgen nur schonend beibringen müssen, dass wir gerne wieder den anthrazitfarbenen Splitt zwischen den Steinen hätten, der vorher auch da war.

Interessant übrigens: Unsere von Kfz-Hygiene besessenen Nachbarn hielten heute dem Leidensdruck des Pollenflugs in Verbindung mit der Unbenutzbarkeit ihrer Doppelgarage nicht mehr stand. Draußen singt der Kärcher sein monotones Lied. Die Kiste wird einfach auf offener Straße gewaschen. Wen interessieren schon Oelabscheider, wenn er kurz davor ist, die Beherrschung zu verlieren? Eben. Niemanden.

Der erste Arbeitstag war übrigens einigermaßen erträglich. Ich beschwere mich mal nicht. Meine Kolleginnen hatten mir sogar einen Hammer-Räschtschreibfeler aufgehoben: „Eipot“. Stand da. Einfach so. Ernst gemeint. Schwitz…

Ansonsten folgt jetzt noch das tägliche Zierlauch-Update für Bine: Gladiator, Purple Sensation, Globemaster.

Ich denke, wir liegen ziemlich gleichauf, oder? Vielleicht sollte man im Herbst einen Zierlauchzwiebel-Contest starten? Jeder steckt die gleiche Zwiebel – und wir schauen, in welcher Region das Ding zuerst blüht. Ich würde die Zwiebeln spendieren, wenn sich ein paar freiwillige Probanden melden. Also? Wie isses?

2 Kommentare

  1. Auch wenn wir erfahrungsgemäß in Sachen Vegetation eher zu den Nachzüglern gehören, will ich mich gern als Negativbeispiel zur Verfügung stellen.
    Schön geworden, Eure neue Straße.

    Viele Grüße
    Marko

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