„My name is Raj“

Ein langer Arbeitstag heute. Und ein anstrengender dazu. Die grammatikalisch unterbelichtete Kollegin hat in meinen vier Tagen Urlaub einen netten Bock geschossen, an dem ich jetzt vermutlich zwei Wochen Minimum zu knabbern habe.

Und das heutige, ziemlich anstrengende und völlig spassfreie Telefonat mit einem indischen Kollegen war sicher nur der Anfang. Wenn schon ein Inder anruft, warum dann nicht wenigstens Sharukh Khan?!

Als Trost habe ich mir in der Mittagspause eine Mädchen-Heckenschere gegönnt. Das gestrige Rumgeschnippel mit der Haushaltsschere war nicht nach meinem Geschmack. Und sicher auch nicht nach dem der Pflanze.

Während ich lustiges Englisch parlierte und Geblümtes shoppte, schaufelte der Bauherr Kies in das letzte Stück Spritzschutz. Der Schreiner, der auch unseren Carport baut, hatte nichts dagegen, die entsprechende Seite ebenfalls aufzufüllen. Beim Setzen der Stützen gräbt er einfach wieder ein bißchen was aus.

Nach meiner Rückkehr wurde alles noch einmal gleichmäßig verteilt und auch noch die letzten Kiesel angeschüttet. Da ist echt nichts übrig. Des Bauherren Berechnung war absolut perfekt.

Angespornt durch dieses Erfolgserlebnis beschloss er noch etwas in Angriff zu nehmen, dass wir auch längst erledigt haben wollten: Die mittlerweile waagerecht stehende DVBT-Antenne musste wieder ordentlich ausgerichtet werden. Das war einfacher als gedacht. Vom Würfeldach aus kann man sie prima ohne Leiter erreichen. Am Ende wurde sie noch festgeschraubt. Das sollte jetzt erstmal wieder halten.

Was folgte, war noch eine ausgedehnte Bewässerungsaktion aller Kübelpflanzen und der „Hecke“. Dabei testeten wir die Verlängerung unseres Gartenschlauchs. Klappt prima. Jetzt kommt man bis vors Haus und muss keine Eimer mehr schleppen.

Und da mir jetzt nix mehr einfällt, es schon spät ist, weil Over-Blog mal wieder Ladehemmungen hatte, und das Fußballspiel bereits läuft, war es das auch schon für heute.

„फिर मिलेंगे!“

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