Ooooooch nöööö…

Da war heute mal wieder so ein klassischer „Hab‘ ich zwar null Lust zu, muss aber…“-Tag. Kühl-Gefrier-Kombi abtauen stand auf dem Plan. Guuuut… Bitter nötig, aber… Oooooooch nöööö…

Am Ende war es nervig, aber cool. So viel Platz! Wo kommt der nur her?! Frappierender noch im Gefrierteil. Da musste gleich mal eine Packung Eis produziert werden, damit wieder was drin ist.

Zwischendurch fönte sich mal der Gatte durch den Gefrierbereich, weil es doch sonst noch länger gedauert hätte. Und dann hat man schließlich auch wieder einen Überblick über die kalten Vorräte. Der Essensplan für kommende Woche stellte sich mit den Worten „Ich muss weg!“ praktisch selbst auf.

Diesen Rest Blätterteig, der da unten links liegt und der vom gestrigen Dessert übrig ist, habe ich dann auch gleich noch verwurstet. Und am kommenden Wochenende ist – nach dem heutigen Erfolg – der HWR dran. Vor dem Start der Weihnachtsbäckerei müssen nämlich zwingend die Vorräte gesichtet und sortiert werden.

Zurück zu gestern: Ich war trotz miserablen Allgemeinzustands in Bastellaune, was das Abendessen anging. Hier hatte ich etwas gesehen, das mich schon die ganze Zeit reizte.

Ich fand es superlecker, der Gatte mochte das  – meiner Ansicht nach lecker-knusprige – Paniermehl nicht. Ich plante, es bei Gelegenheit nochmals zuzubereiten und dabei das Paniermehl gegen geriebenen Parmesan austauschen. Die Füllung war ansonsten genial. Mjam!

Und da ja im frisch beräumten Gemüsefach noch eine leckere Biozucchini lagerte, beschloss ich, dass die Gelegenheit heute wäre, und startete einen weiteren Versuch. Immerhin lag ganz unten auch noch ein Stück Parmesan.

Ergebnis: Zucchiniversion lecker, Resteverwertung mit der Füllung und dem Blätterteig ebenfalls lecker. Geht doch. Zumindest wenn man Parmesan mag.

Was ich gestern auch noch getestet habe? Ebenfalls ein Rezept, dass schon seit gut zwei Wochen rumliegt: Franz Kellers „Petersilienwurzeleintopf“. Und auch der könnte eine Chance haben, ein Plätzchen in unserer „Ein Eintopf gibt dem anderen die Hand“-Essensreihe im Winter zu ergattern.

Und hinterher gab es dann noch – und es sind noch zwei übrig! – Tartelettes mit Schoko und Birne. Mal sehen, wie die heute zu einer Kugel Pflaumeneis schmecken.

Gestern – so à la nature – waren sie schon sehr lecker. Das Rezept lege ich diese Woche mal irgendwann nach. Im Prinzip ist es eine Schokomousse auf einem Blätterteig mit in Sirup und Zitronenschalen geköchelten Birnen drin. Und am Ende kriegt das Ganze einen Schokodeckel.

 

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