Oops! Verpasst!

Gestern war auch ein Tag, oder? Der war allerdings erst eher actionslastig und dann eher deprimierend. Das Abendessen war scheußlich. Kann passieren. Obwohl ich eigentlich dachte, Welsfilet. Champignons und Blattspinat seien eine gute Kombi. Dachte ich… Am Ende kam dabei eins der langweiligsten Gerichte heraus, die je meinen Herd verlassen haben. Schweigen wir über etwas anderes!

Heute ging ich auf Nummer Sicher, damit die Herren nicht wieder hungrig ins Bettchen müssen. Der oft erprobte und sehr beliebte Räucherlachs-Kartoffel-Auflauf war mal wieder fällig. Derzeit schmurgelt er im Ofen vor sich hin. Der kann nicht schief gehen. Das sage ich jetzt mal einfach so.

Lustig heute eine Mail, die ich in meinem „Postfach“ fand. Etwas ähnliches hatte mich bereits vor einiger Zweit einmal erreicht und für Heiterkeit gesorgt. Was mich wirklich interessieren würde, ist, wie der Absender an genau diese Adresse kam. Die ist nämlich eigentlich meinen offiziellen Schriftverkehr vorbehalten. Ich zitiere jedenfalls einmal:

„Hallo! Unsere achtbare Gesellschaft TestChecker beruft einen maennlichen Miterbeiter oder eine weibliche Arbeitsintensivierung im Alter von 25 bis 40 Jahren. Unsere Angestellter muessen, sollen ihre berufliche Zustaendigkeit in vollem Umfang verstehen, ermessen und haben auf gewisse, einige Schwierigkeiten, Probleme bei der Arbeit gefasst zu sein. Nur wenige, Nur einige koennen unsere hohe Bedingungen, Aufforderungen akzeptieren, zugestehen, einige Bewerber, Anwaerter koennen sogar die Bewaehrungsprobe, Probedienstzeit nicht ablegen. Darum waehlen, suchen wir nur die Besten. Ausdauer, Beflissenheit, Stresswiderstandsfaehigkeit und dichter, intensiver Arbeitsplan, Arbeitsablaufplan werden durch einen anstaendigen Arbeitslohn kompensiert. Wir fordern, wollen viel, das ist wahr, richtig, aber dabei haben wir auch viel mehr zu bieten!Wenn Sie sich dafuer interessieren, freuen wir uns auf Ihre Antwort, Rueckmeldung.“

Nuuun… Worum geht es? Vermutlich ein toller ‚Finanzagenten‘-Job, der einen mit einem Bein in die Mühlen der Justiz geraten lässt. Eigentlich gehört bereits der Schöpfer des Übersetzungsprogramms, das diese Worte verbrochen hat, hart bestraft. Trotzdem fasziniert mich diese Mail irgendwie. Wer antwortet auf Derartiges?! Und wer oder was ist „TestChecker“?!

Ich finde dann dies hier: www.testchecker.de. Aber das ist Deutsch! Das passt nicht! Anscheinend handelt es sich um eine Firma mit Sitz auf Zypern, und anscheinend gibt es Menschen, die auf solche Mails antworten. Ich persönlich würde vorschlagen, die „achtbare Gesellschaft Testchecker“ zu ignorieren. Alles andere bringt nichts als Ärger mit Strafverfolgungsbehörden und Banken ein. Vermutlich auch bereits in der „Bewährungsprobe, Probedienstzeit“.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.