Rotinierung – aber flott!

Der Dienstag ist einfach ein Nervtag. Eine Feststellung, die sich mal wieder als richtig erwiesen hat. Der Arbeitstag war lang, anstrengend und kräftezehrend.

Richtig hart wurde es, als die neu eingearbeitete Kollegin uns die Vorteile des Rotationsprinzips mit den Worten „Hier muss viel mehr rotiniert werden! Rotinierung ist das Wichtigste!“ nahezubringen versuchte. Da rotinierte mein Mageninhalt so kurz nach der Mittagspause. Und zwar heftig.

Für morgen blieb dann am Ende auch noch einiges an Arbeit auf dem Tisch liegen, aber das muss dann auch in den nächsten acht Arbeitsstunden weg.

Morgen abend geht es nämlich vom Büro aus gleich zu einer Fortbildungsveranstaltung mit Übernachtung. Und das in einer Stadt, in der ich noch nie war. Wahrscheinlich, weil sie keinen Baseballplatz hat…

Die Kamera wird mitgenommen. Ich hoffe, morgen vor Einbruch der Dunkelheit noch zu einem kleinen Altstadtbummel zu kommen. Der Donnerstag ist verplant, die Rückkehr wird erst spät stattfinden. Das nur, falls sich wer wundert, dass hier zwei Tage lang nichts geschrieben wird.

Glücklichster Moment des Tages – zumindest bis jetzt – war der Anblick meiner Steuerbescheide. Wie schön! Canon 5D MarkII, du kannst kommen! Ich bin schon ganz aufgeregt. Vielleicht hat jemand eine Idee, was das Motiv des allerallerersten Fotos mit der neuen Kamera sein soll? Falls ja: Ich erbitte Vorschläge!

Ansonsten rotiniere ich jetzt noch ein wenig, damit meine Tasche gepackt und meine Akkus geladen und mein Sensor gereinigt ist. Ach, und essen wollten wir ja irgendwie auch noch. Tja… Rotinierung ist halt wirklich ‚das Wichtigste‘!

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