Stop me if you think you’ve heard this one before

Heute gab’s nur Wiederholungen. Sekulatius zum Auftakt. Und anschließend – parallel zum Linseneintopf – ein Blech Walnusseckchen.

Der Spekulatiusteig ist wirklich perfekt für Plätzchenstempelplätzchen geeignet. Er verläuft null. Aus der doppelten Rezeptmenge holte ich sechs picke-packe-volle Bleche heraus.

Vor allem der besonders fisselige „Merry Christmas“-Stempel erbrachte ein wirklich lesbares Ergebnis. Geschmacklich war das auch wieder ein Volltreffer. Wichtig dabei: den Teig nicht zu dünn ausrollen.

Ansonsten wird er beim Backen trocken. Die Plätzchen sollten schon eine ordentliche Dicke haben. Nicht brutal dick, aber griffig. Wie gesagt: Sie werden sonst zu trocken.

Anschließend ging es an die altbekannten Walnussecken. Von der Aprikosenkonfitüre (laaaang-wei-liiig!) bin ich jetzt endgültig zur bitteren Orangenmarmelade umgestiegen. Einfach leckerer!

Dass Walnussecken besser als Nussecken schmecken, ist ja nicht erst seit gestern bekannt. Praktisch diesmal – es gibt ja keine Haselnüsse. Es gibt sie schon – Tegut hatte gemahlene von Demeter für 3,26 EUR / 200 g – aber da bei uns ohnehin nur etwa jeder Dritte Haselnüsse verträgt, war das irgendwie nun auch nicht wirklich schlimm.

Und das Walnusseckenrezept ist super – auch wenn man man irgendwann zwischendurch immer denkt: „Das kann einfach nix werden!“. Am Ende sind sie dann doch perfekt.

Und so war es auch heute. An dieser Stelle nochmal ein Wort zum Wetter: „Wetter! Du hast mir die Weihnachtsbäckerei fast versaut! In den vorangegangenen Jahren war Verlass auf dich. Du kühltest, wo Kühlung erwartet wurde. Aber diesmal hast du mich echt enttäuscht. Kein Blech Plätzchen, keine Schüssel Teig war vor dir sicher. Ich fürchtete entweder, dass es regnen würde – oder dass mir Teig und Bleche um die Ohren flögen. Böses Wetter!“

Das fette Nusseckchenblech platzierte ich eben trotzdem kurz draußen. Es regnete gerade mal nicht. Und zum Abheben war es zu schwer. Jetzt wandern die Dinger gleich noch durch die Kuvertüre – und dann war es das für dieses Jahr. Bis auf die Pralinen…

Aber über die reden wir morgen. Oder übermorgen. Oder am Montag. Da habe ich nämlich meinen letzten Urlaubstag.

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