Sunny Sunday

Richtig schön war es heute. Nach einer kurzen Regenphase kam die Sonne heraus und schien den ganzen Tag. Das hob die Stimmung bei der noch anstehenden Hausarbeit und dem Kuchenbacken für den morgigen Festtag.

Apropos „Festtag“: Happy birthday, Joaquin! Ich hoffe, du hattest in der Hauptstadt ähnlich angenehmes Wetter und auch ansonsten einen wirklich schönen Tag.

Das einzig Blöde heute war das Wissen, dass morgen Montag ist. Aber immerhin muss ich nur noch eine Woche arbeiten – und dann habe ich eine Woche Urlaub. Und wenn bis dahin alles nach Plan läuft, sollte in meiner Urlaubswoche auch endlich, endlich, endlich der Carport aufgestellt werden. Schrauben wir die Erwartungen aber lieber erstmal etwas herunter. Die Erfahrung lehrt, dass Vorfreude am Bau meist bestraft wird.

Immerhin gibt es für heute einen neuen Futterhausbesucher zu vermelden: einen Buchfinken! Im Morgengrauen habe ich versucht, ihn durch die Esszimmerscheibe zu fotografieren, was wegen der Scheibe und der üblen Lichtverhältnisse allerdings eine schier unlösbare Aufgabe war. Schade, aber das bietet immerhin wieder eine Herausforderung für die kommenden Tage.

Gegen Abend brach ich Richtung Mainz auf, um Max – wahrscheinlich von einem erschöpfenden Wochenende mit Ausschweifungen, deren Details eine Mutter besser nie erfährt – abzuholen. Tja, und das war dann auch das letzte Mal, dass ich einen Minderjährigen nach Hause holte. Wer hat diesen Kindern nur erlaubt, so schnell älter zu werden?! Mit der Erfahrung von heute wäre es vielleicht besser gewesen, ihm so grundlegende Dinge wie Laufen und (Wider-)Sprechen erst gar nicht beizubringen. Jetzt ist es leider zu spät für solche Überlegungen…

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