„This reign of plastic…

That replaced the reign of gold
Couldn’t have known that you
Would feel so undersold
If love was built on hindsight
Then you surely would have seen
You were joining hands
With the Tupperware Queen…“

Dabei war die Tupperware-Fotosession noch relativ angenehm. Und unschmutzig. Der schmutzige Teil des Tages wurde am Vormittag erledigt. Bei halbwegs erträglichem Wetter machte ich mich an die Entunkrautung des Gartens. Der Großteil der Arbeit ist getan. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Disteln die Erdbeeren des Bauherren ersticken konnten. Puh!

Anschließend reklamierte ich bei Bosch den Türgriff des Kühlschranks, der letzthin aus unerfindlichen Gründen (Max?) erst einen Riss bekommen hatte und sich dann nach und nach auflöste. Bevor er komplett auseinanderfällt, sollten wir vielleicht Ersatz zur Hand haben. Mal gespannt, was die Garantie wert ist.

Den kompletten Nachmittag verbrachte ich dann mit dem Fotografieren von allerlei Tupperware-Produkten und Hörbüchern, die den Haushalt in zehn Tagen verlassen werden. Dabei erschloss sich mir am Ende immerhin der ästhetische Wert von Plastikschüsseln. Auf einem hübschen und farblich passenden Untergrund abgelichtet sieht der Kram gar nicht mal so übel aus. Da fällt die Trennung gleich erheblich schwerer…

Am Ende vertraute ich alles eBay an. Verkaufen finde ich persönlich ja deutlich spannender als Kaufen. Und deutlich spannender als Unkraut zupfen. Oder Garantiefälle reklamieren.

„… Yes you gave a groan
When I took that throne
But don’t expect a gem
When you’re quarrying for stone
Where the silverware’s not expected
And certainty never been
That’s the ideal kingdom
Of this Tupperware Queen…“ – The Beautiful South

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