Vielleicht der letzte freie Tag…

… vor dem Beginn der Gartenarbeiten? Ich hoffe es. Zur Übung habe ich heute morgen erstmal die Bepflanzung der Kübel vor dem Haus aktualisiert. Zwei der gestern angeschleppten Pflanzen wurden gegen die vorher dort stehenden ausgetauscht. Der schön zugeschnittene Buchskegel und das flache Nadelgehölz kamen in die Kübel. Der runde Buchs mit dem Loch wanderte wieder hinters Haus, wird aber in den nächsten Tagen – hoffentlich! – einen schönen und endgültigen Platz bekommen. Desgleichen die Muschelzypresse, der es im Kübel nicht wirklich gut zu gehen scheint. Die möchte ich auch lieber in den Boden pflanzen.

Und zwar in den Boden, der in der kommenden Woche angeliefert werden soll. Donnerstags wahrscheinlich. Der Bauherr hat sich bereits beim örtlichen Baumaschinenverleih das nötige Equipment bestellt und steht sozusagen in den Startlöchern. Größtes Problem könnte werden, wo der Boden letztendlich abgekippt werden wird. Wenn sich der Fahrer des Lieferfahrzeugs weigert, über das unbebaute Grundstück unterhalb unseres Geländes zu fahren (Boden zu feucht o.ä.), werden wir wohl alles auf die Stellplätze kippen lassen und dann selbst verteilen müssen. Ein Transport mit Schubkarren über drei Grundstücke scheint fast nicht machbar. Da sind wir ja Wochen beschäftigt…

Immerhin steht dank Pfingsten wieder ein längeres Wochenende ins Haus. Und in dreieinhalb Tagen (den halben Freitag eingerechnet) sollte doch einiges möglich sein. Ich will endlich Stauden verteilen! Und die „Hecke“ an ihren endgültigen Platz bringen. Die Vögel werden erstmal wenig begeistert sein, wenn ich ihnen ihre Sträucher am Vogelhaus wieder wegnehme. Aber sie bekommen dann ja tolle neue Sträucher, wenn das gröbste Chaos vorüber ist.

Die Rhododendren werden mir dagegen wahrscheinlich Dankesbriefe schreiben, wenn ich sie endlich aus ihren Töpfen befreit und ausgepflanzt haben werde. Nachdem die weißen mittlerweile in voller Blüte stehen, legen die roten und violetten jetzt auch los. Erstaunlich, wie tapfer sie überhaupt bisher waren. Man ist geneigt, ihnen deshalb Komplimente zu machen, während man sie gießt.

Zurück zu den Vögeln: Nachdem sie gestern in Scharen an meiner Futterstelle eingefallen sind, waren heute morgen sowohl die Meisenknödel, als auch das Buffet vernichtet. Und im Häuschen befand sich auch nur ein winziger Rest Streufutter. Ich verteilte also bereits in aller Frühe großzügig Fresschen, damit meine gefiederten Freunde keinen Hunger leiden müssen. Offensichtlich passt ihnen aber irgendetwas daran nicht. Kaum etwas los heute. Seltsam, sehr, sehr seltsam…

3 Kommentare

  1. Bist du wirklich der Meinung das es gut ist, in der jetzigen Jahreszeit die Vögel zu füttern? Ich meine es herscht doch für sie im Augenblick ein Überangebot an Nahrung. Oder ist das von dir nur so
    eine erziehungspolitische Massnahme? 😉

    LG und guten Start in die Woche. 🙂

    rolf

  2. Hast mich überzeugt. Ich meine die Argument sind nicht nur stichhaltig, sondern auch sehr logisch. 😉 Also bitte immer ein wenig dein Küchenfenster auflassen, damit ich mich als „Vogel“ langsam an
    den entsprechenden Futterplatz gewöhnen kann. 😉 Der nächste Winter kommt bestimmt und die Leckereien bei dir sicherlich auch. 😉 🙂
    Dann nocbh viel Spass und eine entsprechende Woche.

    LG rolf

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