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An Ostern bzw. direkt vor Ostern war ich noch nie „weg“. It’s never as good as the first time! Nachdem der letzte Teil des Urlaubsberichts online gegangen ist, hier mal ein kurzes Update. Karfreitag kehrten wir zurück. Falls sich wer wundert, dass wir uns an Gründonnerstag in Larnaca noch ungehemmtem Fleischgenuss hingaben: Nein, nein! Wir sind keine Sünder. Wir haben uns nur vorbildlich integriert. Das griechisch-orthodoxe Osterfest findet nämlich erst am kommenden Wochenende statt.

Während unserer Abwesenheit gab es wohl einen lustigen neuen Shitstorm-Hashtag: #traditionshase nämlich. Ich weiß gar nicht mehr so recht, was ich zu Erika Steinbach noch sagen soll. Nimmt die eigentlich überhaupt noch wer ernst?! Schreiben muss man jedenfalls dazu nix mehr. Steht ja hier – und anderswo – schon alles: „An den Hasen herbeigezogen“.

Apropos „Hasen“: Es mißglückte mir am sehr frühen Ostersonntagmorgen ein Hefeteigversuch. Prinzipiell sind Hefe und ich Freunde. Enge Freunde. Aber das belastet jetzt unsere Freundschaft doch sehr.

Ich hatte den Teig bereits abends angesetzt, damit die Lämmer und Hasen beim Frühstück schlachtfähig sein würden. Fail! Epic fail!

Der Teig ging nicht so auf wie gewohnt. Und an meinen Deko-Skills kann ich auch noch arbeiten. Ich finde, die Lämmer wirklich irgendwie verzweifelt.

So ist das halt, wenn man der Meinung ist, man könne „ja schnell noch“… Egal! Die Dinger schmeckten jedenfalls. Und anschließend ging es zu den Eltern in die alte Heimat. Und dann war Hunger ohnehin für etwa 24 Stunden kein Thema mehr.

Nur mal so als Beispiel: Sauerbraten, Klöße und Rotkraut. Und ein Dessertteller, der so groß war, dass man irgendwann um Gnade flehte. Bei der Gelegenheit: Das Walnussparfait meiner Mutter ist einfach immer wieder genial. Das verblogge ich demnächst mal.

Überflüssig zu erwähnen, dass sich kurz nach dem Essen Kaffee und Kuchen anschlossen.

Von der Schwester wurden mir niedliche Pflänzchen überreicht. Tomaten, Auberginen und Chili. Und heute versenkte ich die letzten Tomatensamen ebenfalls in Anzuchterde. Jetzt sieht das erstmal vor meinem Fenster wieder so aus:

Und seit Dienstag geht es leider wieder ins Büro. Ein Umstand, der nicht gerade die Urlaubsstimmung aufrecht erhält. Aber muss ja..

Immerhin scheint es hier auch gerade etwas frühlingshaft zu werden. Und die Arbeitswoche hat nur vier Tage. Wird schon.

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