Danke, Woche, …

… dass du vorbei bist! Endlich kann man die wirklich wichtigen Dinge des Lebens angehen: Tomaten pflanzen, Zander braten, billige Gartenweingläser shoppen. Und – last but not least – sich auf den morgigen ESC vorbereiten! Nachdem ich mich im vergangenen Jahr ohne Liveticker zu Tode gelangweilt habe, wird es morgen wieder einen geben.

Und ich bin mir sicher: „Unser“ Song für Kiev hat Potenzial. Das sollte mindestens für Platz 24 reichen. Wenn nicht 25! Ich werde mich gleich erstmal in die Konkurrenz einhören. Man muss den Feind schließlich kennen, um ihn wirksam zu bekämpfen…

Unter der Woche habe ich einen netten Bund Demeter-Mönchsbart ergattert. Ohne die geringste Ahnung, was ich damit wollte, habe ich ihn in die Küche geschleppt. Gollum-mäßig. (Zum Aktivieren des Videos musst den Link anklicken. Ich weise dich hiermit darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.)

Erstmal haben. Dann weiter sehen. Gewaschen, eingeweicht in kaltem Wasser, damit er wieder etwas mehr Spannkraft entwickelt, und dann blanchiert und kurz angebraten in Olivenöl. Dazu einen Schuss (ein Schüsschen hellen Essig), Salz, Pfeffer – ab dafür. Ich fand das jetzt nicht den totalen Geschmackshammer. Irgendwie etwas enttäuschend. Aber er kriegt eine zweite Chance mit Pasta. Wir werden sehen…

Was allerdings genial war, waren die Pankobrösel mit bestem Schinken und gartenfrischer Petersilie zum Spargel. Die gab es zwei Tage später gleich nochmal.

Und eben haben wir die ersten sechs Tomaten gepflanzt. Und dazwischen fünf Basilikum. Das kleine Tomatenbeet ist damit voll. Morgen wird das große befüllt und bepflanzt. Was dann übrig bleibt, wandert in Kübel und Bauwannen. Jetzt bloß keinen Nachtfrost mehr! Die Auberginen bleiben ab morgen auch draußen. Die erste blüht schon. Das Zeugs muss jetzt in den Boden. Desgleichen die Chilis und Paprikas. Da sind bereits Babies zu bewundern.

Apropos „Babies“: Der Schock war groß, als wir am Mittwoch feststellten, dass die Blaumeisen nicht mehr minütlich den Nistkasten anfliegen. Ich schlich mich an – und hört nichts. Wir tippten auf ausgeflogen. Mist! Gestern Abend waren die Alten dann allerdings wieder voll im Einsatz. Allerdings sehr übervorsichtig mit Ablösung erst, wenn der jeweils andere in Sichtweite war. Irgendwas ist da passiert am Mittwoch. Ich tippe mal auf die Elster. Oder eine Krähe.

Fest steht: Etwas hat überlebt. Und ich werde es fotografieren, wenn es ausfliegt. Es wird nämlich dafür einen arbeitsfreien Tag wählen. Etwas anderes kommt nicht in Frage. Ich will unbedingt nochmal die Fotos vom 02.06.2012 wieder holen, als unsere ersten Blaumeisen ausflogen: Klick! und Klick! Wehe, die Biester verabschieden sich an einem Wochentag! Wehe!!!

2 Kommentare

  1. Eingehört hab‘ ich mich die Woche schon. Blanche (Belgien) ist toll. Der Rest blöder, geklonter und grauenhafter than ever. (Gut, für dich gibt’s noch den Italiener. :D) Ich weiß noch nicht, ob ich mir das antun werde. Eigentlich hatte ich schon abgeschlossen, aber wenn es wieder Flax-Ticker gibt… grummel… :argh: :wall:

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