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Grüne Soße mit Crème fraîche

Gericht: Grundrezepte, Picknickteller
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

  • 1 Paket Frankfurter Grüne Soße
  • 4 hartgekochte Eier
  • 1 Becher Crème fraîche
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Butter
  • Soßenwürze, Salz, Pfeffer
  • Speiseoel

Anleitung

  • Die Kräuter waschen, trocknen, klein hacken oder durch den Fleischwolf drehen. Die Flüssigkeit abschütten und für die Mehlschwitze aufheben. Die Kräuter mit einem Teelöffel Speiseoel vermischen, damit sich der spezielle Kräutergeschmack bindet. Zwischendurch vier Eier hart kochen. Für die Mehlschwitze Butter zerlaufen lassen, das Mehl unterrühren, mit der Kräuterflüssigkeit oder etwas Wasser ablöschen. Achtung vor Klümpchen. Gewürze beigeben, etwas abkühlen lassen, die Crème fraîche und die zerkleinerten Kräuter unterrühren. Die Eier klein würfeln und dazu mischen. Als Beilage eignen sich Salzkartoffeln, kalter und warmer Braten, Schinken oder auch Lachs.
  • Soweit das Rezept – hier meine Anmerkungen:
  • Die ominöse „Kräuterflüssigkeit“ trat selbst bei sehr feinem Hacken nicht aus. Da hilft dann wahrscheinlich wirklich nur der Fleischwolf. Oder der Pürierstab. Den brachte ich dann übrigens ohnehin zweimal zum Einsatz. Einmal, weil ich den haarigen Borretsch ungern in kleinen Stückchen im Mund haben möchte. Und ein zweites Mal, weil mir die Sache nicht grün genug war. Ein paar pürierte Kräuter helfen da ungemein. Alle zu pürieren verfälscht die Grie Soß dann allerdings doch zu stark. Ein Teelöffel Speiseoel und 250 g Kräuter zu vermischen? Da wäre wahrscheinlich nur vorsichtiges Einpinseln in Frage gekommen. Ich nahm zwei ordentliche Esslöffel Rapsoel.
  • Weiterhin hätte ich die hartgekochten Eier weglassen müssen, da der Bauherr diese hasst. Ich teilte also mein Rezept ab der Eierstelle in zwei Versionen: eine ohne und eine mit Ei. Geht ja gegen Ende problemlos. Der Becher Crème fraîche (ich ging mal von einem 200g-Becher aus…) war mir übrigens deutlich zu wenig. Und die ganze Angelegenheit zu fest. Also gab ich nochmal 200 g vollfetten Joghurt und 200 ml Milch zu. So sah das gleich deutlich besser aus. Ach, und abgeschmeckt habe ich zusätzlich mit ein wenig Weißweinessig und Senf. Und sicher nicht mit „Soßenwürze“ – was auch immer damit gemeint sein mag… Und dann gilt: Ziehen lassen.