Die Zucchini in gleichmäßige Streifen schneiden. Ich habe es mit dem Pommes-frites-Format getestet, im Restaurant sahen sie hübscher aus und waren dünner und länger.
Die Schale kann bei den üblichen, länglichen gelben oder grünen Exemplaren dran bleiben. Die von meinen UFOs ist zu dick, die habe ich entfernt.
Alle Zucchinischnitze in ein Sieb geben und kräftig salzen. Etwa eine Stunde abtropfen lassen. Erstaunlich, was da an Flüssigkeit austritt.
Zucchini mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp ordentlich trocken drücken. Alle in Mehl wenden und nebeneinander auf ein Schneidbrett oder Backblech (je nach Platz im Kühlschrank) legen.
Jetzt ist erstmal Pause. Die Dinger brauchen drei Stunden Kühlung. In dieser Zeit verkrustet das Mehl mit noch austretender Zucchiniflüssigkeit.
Das Öl erhitzen (Holzlöffeltest) und die Zucchinistücke portionsweise darin fritieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Mit frischgemahlenem Pfeffer und Meersalz würzen. Nach Belieben Kräuter zugeben. Mein Test mit Thymian verlief zufriedenstellend.