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Sauerteig-Focaccia

Gericht: Brotkörbchen
Küche: Mediterran
Keyword: beilagen, brot, grill
Portionen: 1 Brot
Kalorien:

Zutaten

  • 100 g aufgefrischter und sehr aktiver Weizen-Sauerteig
  • 10 g Meersalz pus etwas zum Bestreuen hier: das gute Xwejni Salt der Familie Cini
  • 440 g Wasser Zimmertemperatur
  • 520 g Weizenmehl Type 00
  • Olivenöl

Anleitung

  • Sauerteig, Salz und Wasser in einer großen Schüssel verrühren. Mehl zugeben und mit dem Teigschaber einarbeiten. Schüssel mit einem Küchenhandtuch abdecken und beiseite stellen.
  • In der sommerlich wamen Küche reichte eine Gehzeit von fünf bis sechs Stunden aus, um den Teig mehr als zu verdoppeln. Möglicherweise dauert dies auch deutlich länger. Das Originalrezept spricht von bis zu achtzehn Stunden!
  • Sobald der Teig sein Volumen verdoppelt hat, etwas Olivenöl darauf sprenkeln und ihn rundum von den Seiten zur Mitte falten, um die Luft etwas herauszudrücken.
  • Backform einölen und Teig hineingeben (Wer keine passende Form hat, kann den Teig auch in eine Teigwanne geben und nach der zweiten Gehzeit freigeschoben auf dem Blech oder Pizzastein backen). Nchmals fünf bis sechs Stunden gehen lassen, bis sich deutlich hübsche Blasen an der Oberseite gebildet haben. Teig etwas ins passende Format ziehen.
  • Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Jetzt mit den Fingern (ein wenig einölen!) von oben in den Teig drücken, um dem Brot die typische Focaccia-Optik zu verpassen. Etwas Olivenöl darüber "drizzlen" und etwas Salz darüber geben.
  • Sobald der Ofen Betriebstemperatur erreicht hat, Brot hineingeben und etwa eine halbe Stunde lang abbacken, bis es oben gebräunt und knusprig ist.
  • Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Notizen

Zum Sauerteig: Ich hatte meinen einen Tag vor der Teigzubereitung aus dem Kühlschrank genommen und dreimal "gefüttert". Er muss schon richtig aktiv sein.
Beim ersten Versuch halte ich mich meist sklavisch ans Rezept. Deshalb war ich auch nicht mutig genug, um vor dem Backen ein paar Oliven oder Tomatenstückchen plus Rosmarin darauszuwerfen. Beim nächsten Versuch werde ich das definitiv tun.
Das Rezept klingt nicht nur ausgesprochen simpel, es ist es auch. Ein Rezept, das bereits nach dem ersten Testlauf zum Stammrezept to be erklärt werden kann.