Gestern war es dann wieder soweit: Nach einem Besuch des Mainzer Weihnachtsmarktes (Foto: der beleuchtete Fastnachtsbrunnen auf dem Schillerplatz) begaben wir uns zu unserem alljährlichen Urban-Priol-Abend in die Phoenixhalle.

Noch bevor Herr Priol das erste Wort gesprochen hatte, war ich bereits von einem wild gestikulierenden Herren mit einem halben Glas Rotwein übergossen worden. Ich überstand den Abend nur deshalb mit einem Rest von Würde, weil ich schwarz trug und mich irgendwann an den Geruch gewöhnt hatte. weiterlesen

Dieser Tag forderte eine Menge von dem, was eine Kollegin letzthin „Flexilibität“ nannte. Bereits um 6:40 Uhr fand ich mich in einem Stau auf dem ‚Mainzer Ring‘ wieder. Und das war so ein Stau, bei dem es nur im Zeitlupentempo ab und an mal weitergeht. Die nächste Ausfahrt war meine. Auf Schleichwegen bewegte ich mich Richtung Büro, das ich mit mehr als halbstündiger Verspätung erreichte. Tag irgendwie schon gelaufen. Jedenfalls, was gute Laube anbetraf. weiterlesen

Irgendein Fluch liegt auf ihnen. Wahrscheinlich der Fluch der eines Wahnsinnigen, der diesen Tag mit übermäßig vielen Arbeitsstunden belegt hat. Des gleichen Wahnsinnigen wahrscheinlich, der meine Kolleginnen zu Kreationen wie „thermetisch abgeriegelt“ oder „ein komatösenähnlicher Zustand“ oder auch „wehrment abgelehnt“ treibt. Und der insbesondere die Sprachschänderin auf unsterbliche Highlights wie „per Pfeil-Transfer“ bringt. weiterlesen

Eigentlich wollte ich nach dem Büro noch laufen, doch bis ich zu Hause war, war es bereits zu dunkel. Und das, nachdem ich mich unter Auferbietung meiner letzten mentalen Kräfte innerlich bereits auf ein kurzes, knackiges Läufchen vorbereitet hatte. Mist!

Das Eichhörnchen hatte vergeblich auf mich gewartet. Und morgen wird es auch wieder nichts, da ich erst um 17 Uhr Feierabend haben werde. Blöd… weiterlesen

Heute ist gerade mal der erste Advent – da beginnt die Völlerei auch bereits brutale Züge anzunehmen. Die Geburtstagsfeier des Bauherrinnenvaters trieb unsere Mägen ein weiteres Mal an die Grenzen der Belastbarkeit.

Morgens war ich noch voller guter Vorsätze zur einer einstündigen Waldrunde aufgebrochen. Um die Mittagszeit war ich dann bereits wieder im Stadium totaler Bewegungsunfähigkeit angekommen. weiterlesen