Niedlich die „Antwort der Redaktion“ heute in der FAZ auf einen Leserbŕief von Anton Reymersbach aus Frankfurt, der fehlendes Flair bei Neubauten reklamiert und mit den Worten „Mut zur Farbe! Wachet auf!“ schließt. Da ist man nicht ganz sicher, ob das mehr in Richtung Zeugen Jehovas oder ‚Deutschland erwache!‘ geht.
Die Punktlandung des Hirschs
Und es klappte doch noch! Immerhin war der Tisch bereits seit gestern Abend gedeckt (sehr harmonisch i.ü.). Zwar erschienen die Gäste in leicht dezimierter Anzahl, da meine liebe Schwester krank war, aber am Ende konnte ich mein seit Wochen geplantes Weihnachtsmenue erfolgreich an den Mann (und an die Frau) bringen.
„Früher war mehr Lametta…“
Das mag wohl sein, aber wir hatten welches. Und keine grünen Äpfel, sondern rote und goldene Kugeln. Irgendwie stehe ich an Weihnachten auf rot-gold. Gewohnheitssache – vermute ich. Der Tag selbst verlief allerdings vollkommen anders als gewohnt bzw. geplant. Und das trotz akribischer Vorbereitung. Manche Dinge kann man halt nicht planen. Das Wetter zum Beispiel.
Frohe Weihnachten!
Trotz Schnee- und Eischaos haben wir den Tag unbeschadet überstanden. Essen, Bescherung und Vorbereitungen für morgen sind erledigt. Um 23 Uhr werden wir noch versuchen, uns zur Christmette durchzuschlagen. Tagsüber war an derartige Expeditionen nicht zu denken. Wahrscheinlich hätten wir selbst mit viel gutem Willen die Autoscheiben, die wie Strukturglas aussahen nicht freibekommen.