Lustiger Tag heute irgendwie. Zuerst ging gar nichts – Schneemassen und Schneeverwehungen soweit das Auge reichte. Immerhin hatte es die ganze Nacht über lustig weitergeschneit und der Wind hatte auch nicht nennenswert nachgelassen. Die Schneeverwehungen im Garten wirkten wie eine Rampe zum Vogelhäuschen hin. Noch zwanzig Zentimeter mehr und die Katze könnte bequem mal nach dem Rechten sehen, ohne ihre Sprungmuskulatur übermäßig beanspruchen zu müssen.

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„Warnung rot: Ab Donnerstagvormittag starker Schneefall, verbreitet 20 – 30 cm, lokal darüber, Verwehungen!“ Das klang ja alles andere als gemütlich, was die „Unwetterzentrale“ da für unseren hübschen, kleinen Landkreis vermeldete. Und die Herren mussten beide aus dem Haus, was die Sache für mich auch nicht gerade beruhigend machte.

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Nein, ich habe keine orange Schürze angezogen, und, nein, ich murmelte auch kein Mantra vor mich hin, als ich um 6:30 Uhr zum zweiten Plätzchen-Einsatz in der Küche antrat. Meine Schürze ist blau und es lief ein Hörbuch. Um den größten Brocken gleich als erstes abzuhandeln, machte ich mich an die Vanillekipferl. Aus den sechs übrigen Eiweißen produzierte ich nebenbei noch flott drei Bleche Baiser, die parallel zu den jeweils anderen Sorten im Backofen stundenlang im Dampfgarer vor sich hintrockneten.

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Heute war es dann also endlich soweit: Die Weihnachtsbäckerei wurde in Angriff genommen. Bereits um 7 Uhr standen meine ehrgeizigen Pläne fest und die Einkaufsliste war geschrieben. Zehn Sorten – zwei davon in doppelter Rezeptmenge – sollten es werden. Ob das an einem Tag zu schaffen war? Mal sehen. Zuerst galt es jedoch, die Einkäufe zu erledigen.

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