„Deep inside the forest
Is a door into another land
Here is our life and home
We are staying, here forever
In the beauty of this place all alone
We keep on hopin’…“


Heute hofften wir mal wieder auf einen Tom-Rückruf. Vergeblich. Immerhin nahm er nach einem weiteren Anrufversuch des Bauherrn wenigstens mal sein Telefon ab. Unsere drei Hauptprobleme „Was tun mit dem Krater im Technikraum-Estrich?“, „Wo steckt der verdammte Elektriker?“ und „Wann kann das Solarpanel angebracht werden, damit das Schlafzimmer gespachtelt und verputzt werden kann?“ wurden diskutiert.

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… gibt es heute eigentlich gar nichts zu sagen. Ein dienstäglich langer Arbeitstag ließ keinen Baustellenbesuch zu. Der Herr Bauleiter reagiert zur Zeit mal wieder weder auf Mails noch auf Anrufe. Siebenmal hat der Bauherr heute über den Tag verteilt versucht, ihn auf dem Handy zu erreichen. Möglicherweise wäre es erfolgversprechender, die Rufnummernanzeige künftig zu unterdrücken…

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Viel Neues gibt es nicht zu berichten. Wir versuchen derzeit den Elektriker ins Haus zu locken, damit nun endlich die Installationen abgeschlossen werden. Da war eine längere Mail des Bauherrn an den Bauleiter fällig. Mal gespannt, ob und wann sie beantwortet wird.
So gut und zuverlässig die Gewerke ausgeführt werden, die unser Bauunternehmer mit eigenen Mitarbeitern übernommen hat (Aufbau des Hauses, Zimmererarbeiten, Lüftung, Fußbodenheizung…), so bescheiden sieht es bei den fremdvergebenen Arbeiten aus. Sowohl der Elektriker als auch die Estrichleger waren nicht gerade der Hammer. Einzige lobenswerte Ausnahme: der Installateur.

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Und es tropft und tropft und tropft… Den ganzen Tag lang saugt der Kondenstrockner Feuchtigkeit aus Estrich und Wänden. Und den ganzen Tag hört man es dann Tropfen für Tropfen in die Wanne plätschern. Obwohl einen ansonsten ein tropfender Wasserhahn in den Wahnsinn treiben kann, ist das Geräusch in diesem Falle doch sehr angenehm und beruhigend, weiß man doch, dass dadurch das Haus langsam, aber sicher trocknet. Und das heißt, dass bald gespachtelt werden kann. Und über die Fliesen kann man auch schon mal vorsichtig nachdenken.
Der Start des Tages war etwas chaotisch und ein wenig überstürzt. Zu einem Kaffee reichte es noch, das Schinkenbrot mit Spiegelei – mein bevorzugtes Sonntagsfrühstück – geriet dagegen irgendwie in Vergessenheit. Als mir mein Versäumnis im Auto einfiel, war es schon zu spät. Hungeeeeeer!

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So. Sechs Stunden habe ich jetzt mit kurzen Unterbrechungen im Auto zugebracht. Jetzt langt es aber auch. Die meiste Zeit habe ich dabei mit der Suche nach einer Apotheke verbracht. Und dann mit der Suche nach dem Rückweg. Zumindest kommt es mir so vor.

Max musste bereits in aller Frühe zu einem Umpire-Lehrgang in eine ziemlich hässliche hessische Kreisstadt und erlitt im Auto einen heftigen Heuschnupfenanfall mit roten, verquollenen Augen und permanentem Geschniefe. Da wir relativ knapp dran waren, setzte ich ihn also erstmal an der Halle ab und begab mich auf Medikamentenjagd. Kein leichtes Unterfangen – vor allem, wenn man mit der Beute dann wieder zum Notfall-Sohn zurückfinden muss. Einen funktionierenden Orientierungssinn habe ich zwar immer noch nicht, dafür jetzt aber immerhin ausgezeichnete Ortskenntnisse.

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