So langsam wird’s eng

Das Wehnachtsessen geht in die heiße Phase. Nach einem viel zu langen Arbeitstag erledigte ich noch flott die Einkäufe – bis auf die Sachen, die ich vergessen habe natürlich. Deren Fehlen werde ich ja erst morgen bemerken. Wie immer kurz vor Ladenschluss.

Ein Großteil der Einkäufe lagert über Nacht im Kofferraum. Das würde den Kühlschrank nun wirklich überfordern. Praktisch, dass die Außentemperaturen – zumindest derzeit noch – auf Kühlschrankniveau sind. Aber wenn die ersten Sachen verarbeitet sind, sinkt ja auch der Vollgestopfheitsgrad auf der nach oben offenen Silberner-Freund-Skala.

Aufgrund einer seltsamen Fügung des Schicksals habe ich jetzt die doppelte Menge des benötigten Fleischs für den Hauptgang auf Lager. Ach, was soll’s. Das kommt schon irgendwie bis zum Frühling weg. Notfalls laden wir uns nochmal Gäste ein.

Der Essensplan für Mittwoch steht – jedenfalls in groben Zügen. Der Baum – es handelt sich um den größeren vorne auf dem Foto rechts – ist auch ausgesucht und auf der Terrasse zwischengelagert. Morgen darf er dann rein.

Unsere ersten Gäste treffen auch bereits – auch das durch eine unerwartete Planänderung – morgen ein. Immerhin mal eine Gelegenheit, mein Chili-con-carne mal wieder zuzubereiten und das Rezept zu verbloggen, damit ich mich bei Gelegenheit noch daran erinnern kann. Man wird ja nicht jünger.

Es wird also an Heiligabend hier Chili geben. War nicht so geplant, aber immerhin wird es ein edles Charolais-Chili werden. Heiligabend ist ohnehin „overrated“, wenn man ihn damit verbringt, zu kochen, die Küche aufzuräumen, wieder zu kochen, wieder die Küche… usw. usf.

Ich hoffe, alles wird gut. Oder zumindest so, dass die Gäste am Ende satt und zufrieden sein werden. Oder wenigstens satt? We will see.

Immerhin habe ich von acht auf neun Teller bzw. Personen pro Gang aufgerüstet. Wie wir allerdings zu neunt an den Acht-Mann-Tisch passen werden, ist noch ein echtes Problem. Notfalls esse ich stehend in der Küche. Notfalls. Ach, wird schon. Platz ist in der kleinsten Hütte. Irgendwie.

Die Geschenke sind jetzt auch soweit verpackt und präsentabel. Eine Sorte Weihnachtsgeschenkpapier hat mein komplettes Zimmer in eine Glitzerhölle verwandelt. Ich hasse es! Und die Tesastreifen haften auch nicht daran. Wer denkt sich sowas bloß aus?! Verdammt!

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