Und da ist er auch schon…

… der „nächste unblogbare Tag“!

Ereignislos vor sich hindümpelnd neigt er sich nun bräsig dem Ende zu. Acht Bürostunden, eine Laufabsage von Heike, ein „Ach, ich lass‘ das Training heute mal sausen!“ von Max – Schwupp! Vorbei!

Einziger Aufreger des Tages war mal wieder die abgrundtiefe Dummheit mancher Zeitgenossen in Internetforen. Man mag schon gar nichts mehr dazu sagen, um ihnen nicht noch Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, die sie am allerwenigsten verdient haben. Get yourself a life!
Oder back‘ von mir aus Weihnachtsplätzchen! Hier das „Mokkastangen“-Rezept aus dem Dr.-Oetker-Backbuch:

Mokkastangen

Gericht: Weihnachtsteller
Kalorien:
Autor: Dr. Oetker "Die besten Plätzchen"

Zutaten

  • 10 gram Kaffeebohnen
  • 1 tsp Instant-Espresso-Pulver
  • 1 tbsp heißes Wasser
  • 200 gram Weizenmehl
  • 0.5 tsp Backpulver
  • 100 gram Zucker
  • 1 pinch Salz
  • 1 P. Vanillzucker
  • 1 Eigelb
  • 2 tbsp Milch
  • 100 gram Butter o. Margarine
  • 50 gram Schoko-Mokkabohnen
  • Kuvertüre

Anleitung

  • Für den Teig Kaffeebohnen mahlen (Ich habe einfach gemahlenen Filterkaffee genommen. Hat nichts geschadet…). Espressopulver mit Wasser verrühren. Backofen vorheizen: Ober- / Unterhitze ca. 180° C, Umluft ca. 160° C.
  • Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Kaffee, Espresso und restliche Zutaten hinzufügen und mit Handrührgerät mit Knethaken zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz verkneten.
  • Aus dem Teig dünne Rollen (ca. 30 cm Länge) formen. Die Rollen in Frischhaltefolie gewickelt 1 – 2 Stunden kalt stellen.
  • Die Rollen in je 5 Zentimeter lange Stücke schneiden und auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Im vorgeheizten Backofen 15 – 20 Minuten abbacken.
  • Anschließend jeweils mit einer Mokkabohne belegen. Leicht andrücken. Abkühlen lassen.

Irgendwie schmecken die Dinger von Tag zu Tag besser. Geselliges Beisammensein in einer dicht schließenden Dose scheint ihnen außerordentlich gut zu bekommen. Besonders gut bekommt ihnen allerdings, dass Max nicht auf Kaffeegeschmack steht.

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