„Wie der Schreiner kann’s keiner“

Obwohl ich heute wieder arbeiten musste, hat sich einiges getan. Heute morgen erschien in aller Frühe bereits der Schreiner mit unserem maßgeschneiderten Schlafzimmerregal. Und es sieht wirklich klasse aus – und bietet einer ganzen Menge von Büchern eine neue Heimat.

Bei der Gelegenheit nahm er gleich das schon ewig herumstehende Regalteil unserer Wohnwand mit, um das Brett und die Glasböden passend zu kürzen. Nachdem wir damals den rechten Hängeschrank wegen der Raffstoresteuerung etwas einrücken mussten, passte das nicht mehr. Demnächst sollte es also an dem ihm bestimmten Platz hängen, statt im HWR ständig durch sinnloses Herumstehen zu nerven.

Und wenn er es bringt, werden auch die letzten Details der Carport-Planung besprochen werden. Das Material ist wohl bereits eingetroffen.

Nach meinem Feierabend sammelte ich Max in Mombach ein. Auf dem Rückweg machten wir einen Zwischenstopp bei Mann Mobilia, wo es eigentlich sehr günstige quietschgrüne Badematten geben sollte. Die gefielen mir dann aber nicht wirklich. Dafür fiel uns (und ich meine wirklich „uns“) aber eine extrem hübsche Badtextilien-Serie ins Auge, von der wir nicht lassen konnten. Nun gut. Musste halt…

Der Tag wurde perfekt, als ich beschloss, einen letzten Kübel-Versuch bei der letzten mir bekannten und noch nicht überprüften Aldi-Filiale in Taunusstein-Neuhof zu unternehmen. Und da waren sie: sechs weitere Terrazzo-Pflanzkübel! Hammer! Zwei wanderten gleich ins Auto. Mehr passte nicht, da wir auch noch Max‘ Rad dabei hatten. Das einzig Ärgerliche war, dass nur noch runde Exemplare vorrätig waren, und ein eckiges Exemplar hätte ich schon noch gerne gehabt. Egal! Das konnte meine Freude nicht wirklich trüben.

Zu Hause angekommen wurde der erste gleich mal ausgepackt, mit Pflanzerde gefüllt und mit der herrlichen Thuja bestückt, die wir am Wochenende vom Bauherrinnen-Vater bekommen hatten. Passt perfekt zwischen Briefkasten und Gäste-WC-Fenster. Sehr schön!

Als ich die Verpackung des zweiten Kübels aufschlitzte, war ich dann wirklich begeistert. Da war eindeutig ein Eckiger in die Verpackung eines Runden gepackt worden. In dem landete dann gleich noch die lustige, fette Pflanze, die seit Spätherbst hinter dem Haus vergraben war. Mit vier Kübeln sehen die Stellplätze gleich viel besser aus. O.k. – die Paletten stören noch ein wenig das harmonische Gesamtkonzept…

Das „harmonische Gesamtkonzept“ des friedlichen Miteinanders stört allerdings momentan vor allem ein Geschöpf Gottes: die Katze. Und zwar die zweite innerhalb einer Woche. Norbert – bzw. sein mühsam gezüchtetes Körperfett – scheint eine wahrhaft magische Anziehungskraft entwickelt zu haben. Verdammt!

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