Wo ist nochmal das schlechte Wetter, …

… das fürs Wochenende angekündigt war? Hier war es jedenfalls super. Sonnenschein fast den ganzen Tag. Die Gartenarbeit drängte sich geradezu auf. Und es gab ja auch noch einiges zu tun.

Bereits am Morgen warfen wir alle Pläne von gestern über den Haufen und beschlossen, die Tomaten doch ins Freiland zu setzen. Mit Folien, aber immerhin. Vorher mähte der Bauherr allerdings nochmals (wie oft in den letzten drei Wochen?!) den Rasen, während ich mich an die Unkrautbeseitigung am Lavendelhang machte. Der hatte es bitter nötig. Am Ende war eine komplette Schubkarre mit Unkraut gefüllt.

Es folgte die Entfernung aller über den Winter abgestorbener Buddleien. Als Ersatz durften zwei Hortensien aus dem Rhododendronbeet umziehen, die mittlerweile überwuchert worden waren. Eine weitere Staude zog um. Perfekt.

Angesichts des schönen Wetters fühlten wir uns dann auch noch ermutigt, die Dahlien aus dem Winterquartier im dunklen Technikraum ins Freie zu setzen. Der Bauherr spatete, grub und kultivierte. Ich pflanzte, düngte, verscharrte und wässerte. Jetzt sind sie alle draußen. Einige waren bereits ziemlich heftig ausgetrieben.

Was folgte waren zwei Schubkarrenfahrten zum Grünabfall und eine Stunde Vogelzählen auf der Terrasse. Heute war nämlich der letzte Tag der „Stunde der Gartenvögel“ des Nabu. Ich bewaffnete mich natürlich vorher mit Kamera und Teleobjektiv. Blöderweise tauchten außer zwei Buchfinken, die ich nicht erwischte, nur langweilige Vögel auf. Vor allem Spatzen. Aber die müssen deshalb ja nun nicht unfotogen sein.

Hier eine Auswahl der heutigen Fotos – und damit war es das auch bereits für heute. Mich ruft die Badewanne. Und zwar eindringlich. Und wer bin ich, dass ich dem Ruf nicht folgen würde. Eben!

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