Wochenendrückblick

Schwupp! Vorbei. Mist! Und dabei begann alles so vielversprechend am Samstag mit einem weiteren Suppenhuhn. Hühnersuppe ist unser neues Lieblingsessen für ungemütliche Tage. Und von denen stehen uns ja in den kommenden Monaten noch mehr als genug ins Haus.

Der Bauherr schlug bereits vor, bis Mai immer abwechselnd Hühnersuppe und Linseneintopf zu essen, aber das habe ich gleich mal abgewimmelt. Was ist schließlich mit Grün- und Rosenkohl und Rindfleischsuppe? Eben!

Gulasch, Rouladen und diverse Aufläufe nicht zu vergessen. Das schmeckt doch alles im Sommer nicht. Das steht alles auf dem Winterplan. Habe ich Wild und Kürbis und Maronen vergessen? Schluss! Zwischendurch immer mal wieder eine Hühnersuppe und ein Linseneintopf müssen genügen.

Sonntag durfte ich faul sein. Da wurden wir bekocht. Und das sehr lecker. Es standen die Schwester-Geburtstags-Nachfeier und die gleichzeitig anberaumte Aktuelle-Mutter-Geburtstagsfeier auf dem Plan. Und es gab mal wieder viel zu viel und viel zu Gutes zu essen.

Ich hätte gerne übrigens noch das Rezept für die Lachscrème. Und für das „Oreo“-Eis, das es besonders Max extrem angetan hatte. Das war aber auch gut – besonders in Kombi mit Fruchteis und dem warmen Schokoküchlein.

Nach dem Essen gab es noch Kaffee und viel zu viele Kuchen – wie immer. War wieder schön bei euch!

Und am Ende war unser Kofferraum voller als auf dem Hinweg. Zucchini, Zwetschgen, Äpfel – von den Orchideen, den Christrosen und dem Elefantenfuß ganz zu schweigen. Und dabei habe ich nicht mal die Kiste mit den Sammeltassen erwähnt, die ich früher immer bei Oma Greta bewundert hatte.

Die stehen jetzt hier im Geschirrschrank und tauchen bestimmt in nächster Zeit das ein oder andere Mal auf Kuchenfotos auf. Das rosa Rosenthal-Gedeck war schon immer mein Liebling.

Heute Abend stehen nach einem harten Arbeitstag allerdings erstmal Suppenteller auf dem Tisch. Die Hühnersuppenreste vom Samstag müssen noch vernichtet werden.

An dieser Stelle ein echt guter Tipp: Wer Suppennudeln als Einlage mag, sollte diese nicht in der Suppe kochen, sondern separat.

Wenn Reste der Suppe am nächsten Tag aufgewärmt werden, einfach nochmals Nudeln dazu kochen. Dann hat man nicht beim zweiten Mal monströs aufgequollene Riesensterne oder völlig ausgeleierte Buchstaben auf dem Teller.

So. Ich gehe dann mal Sternchen kochen. Leider verwöhnen uns ja heute keine freundlichen Anverwandten…

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