Für Dienstag und Mittwoch war hervorragendes Wetter prognostiziert. Den Bergplänen des Bauherren stand also nichts mehr im Wege. Abgesehen von meiner fehlenden Kondition natürlich. Gottlob war nicht der letzte Sonntag im Juli, der sogenannte ‚Reek Sunday‘. So durfte ich wenigstens in meinen zwischenzeitlich wieder getrockneten Schuhen losziehen.
Ponies, Ponies und ein herrlicher Garten
In Clifden schlugen wir unser Quartier für insgesamt vier Tage auf. Dass das B&B freundlicherweise seinen Bewohnern eine Teeküche mit Kühlschrank zur Verfügung stellte, versetzte den Bauherren in die glückliche Lage, seine Biertestreihe während unseres Aufenthaltes anhand einer dort eingelagerten Beamish-Halbliterdose fortsetzen zu können. Guinness lag anschließend allerdings immer noch vorne. Das aber nur am Rande.
Anreise, Clonmacnoise und Killary Harbour
Sinnvollerweise beginne ich den Urlaubsbericht wohl mit der Anreise. Vom Büro ging es nach Hause, von dort gleich zum Zug und weiter zum Frankfurter Flughafen. Aer Lingus verfrachtete uns noch am frühen Abend nach Dublin, von wo aus wir allerdings noch per Leihwagen nach Clonmacnoise zu unserem ersten Quartier weiterfahren mussten.
Next exit Urlaub
Bereits in der Frühstückspause…
… machte der Tag nicht den Eindruck, mein absoluter Lieblingstag zu werden. Ich hatte mich mit einer Kollegin ins ALDI-Gerangel gestürzt, um für Max einen neuen Schreibtischstuhl zu erwerben. Ich bekam auch einen, lud ihn in den Wagen und packte noch ein paar Kleinigkeiten dazu. Zwischendurch besorgte ich noch die bestellten Brezeln für die zurückgebliebenen Kolleginnen an der Backstation, ging damit zum Wagen und schob ihn Richtung Kasse.