… ging heute ein ganzer Sonntag drauf. Eigentlich wollte ich nur eine seit fast zwei Jahren unausgepackte Kiste sichten und ordnen. Am Ende hatte ich den kompletten Kücheninhalt ausgeräumt, die Küche ausgewaschen, alles gespült und schließlich neu einsortiert. Und das, obwohl ich nur die beim Umräumen aufgetauchten Gewürzbehälter wieder in Gebrauch nehmen wollte.
„E pluribus unum“
Irgendwie witzig, der erste Satz der Guttenbergschen Einleitung. Ooops! Sorry! Ich meine natürlich des NZZ-Artikels von Frau Obermüller, die allerdings auch nur das Vereinswappen von Benfica Lissabon zitiert. Unter anderem jedenfalls…
„E pluribus unum“ fasst jedenfalls die ganze Angelegenheit recht ordentlich zusammen. Sowohl die Entstehungsgeschichte der Dissertation als auch das, was man zur Zeit – mehr oder weniger gebannt – auf „GuttenPlag Wiki“ verfolgen kann. Da haben sich eine Menge Menschen zusammengetan, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Und man ist erstaunt, wie effektiv das ist. Stand heute 16:45 Uhr: „Anzahl Seiten, auf denen bisher Plagiate gefunden wurden: 248, d.h. 63,1 Prozent“. Na, Mahlzeit!
Neue Heimat
So langsam wurde es etwas eng in den Schubladen und auf dem Trockner. Da hatte sich in den letzten Monaten doch einiges an Vorspeisen- und Dessert-Equipment angesammelt. Und als gestern die neuesten vier „Weck“-Kartons eintrafen, war ich gezwungen, mir ernsthafte Gedanken über ihre Unterbringung zu machen. Die Idee, den beiden HWR-Brettern in der Waschmaschinennische ein weiteres hinzuzufügen, war mir bereits vor längerer Zeit gekommen. Und jetzt war wohl der Augenblick da, an dem die Idee in die Tat umgesetzt werden musste. Endlich wieder mal sägen und schrauben! Juhuuu!
„Old pirates, yes, they rob I …“
Warum Rotwein trinken doch ganz gut sein kann
Manchmal stößt man dabei auf lustige Dinge. Auch wenn der Rotwein aus Argentinien stammt. Wie kam der Freiherr denn nun tatsächlich zu seiner tollen Summa-cum-laude-Dissertation?
Hat da heute jemand unverschämterweise des coolen Kaisers neue Kleider heruntergerissen? Wer angesichts z.B. dieser Gegenüberstellung (Zusammenfassung nach aktuellem Kenntnisstand: Der Westen) noch mit „Die Anfertigung dieser Arbeit war meine eigene Leistung.“ argumentiert, dem ist vielleicht wirklich nicht mehr zu helfen.