Heute wurde ein Bewerber um die Ausführung der Trockenbau- und Spachtelarbeiten erwartet. Mit etwas Verspätung wegen einer Autopanne trafen die beiden Herren (Chef und Trockenbauspezialist) dann auch ein. Der Bau wurde begutachtet, die anstehenden Arbeiten in Augenschein genommen und die schwierigen Stellen mißtrauisch beäugt. Dass die sieben Meter Deckenhöhe im Luftraum und das extrem hohe Treppenhaus nicht auf Begeisterung stoßen würden, war uns eigentlich klar. Die Arbeiten an diesen Stellen werden wir wohl auch – wie ursprünglich geplant – unserem Bauunternehmen überlassen.

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Wir haben es zwar nicht ganz so früh auf die Baustelle geschafft wie ursprünglich geplant, aber 9:30 Uhr hat auch gereicht, um Max noch pünktlich zum Training zu bringen. Und der Würfel, für den wir glaubten, heute und morgen ran zu müssen, ist fertig.

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… bis zum nächsten Arbeitseinsatz! Na endlich!

Morgen geht es weiter. Die wichtigsten Vorbereitungen sind getroffen: Es wurde ein nahrhaftes Abendessen zubereitet, mit dessen Hilfe die Herren morgen in der Lage sein sollten, hart und ausdauernd zu arbeiten. Zudem wurde Max darauf vorbereitet, dass er um ca. 8 Uhr aufstehen muss, falls er um 15 Uhr von der Baustelle aus direkt zum Training gefahren werden möchte. Das Stöhnen und Wehklagen war groß, aber da die Ferien erst seit zwei Tagen zu Ende sind, sollte die Kraft noch reichen – trotz gesellschaftlicher Verpflichtungen am Vorabend…

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Der Fiat läuft wieder. Harry schickte Dommi, der mir Starthilfe gab und mich mit den Worten „Drehzahl! Der braucht jetzt Drehzahl!“ auf die Autobahn schickte. Ich bretterte ein wenig durch die Gegend, erhöhte meine CO2-Bilanz und stellte das Auto dann nach halbstündiger Parkplatzsuche mit einem Stoßgebet, dass es heute morgen wieder starten möge, vor dem Haus ab.

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Heute morgen sprang die Fiat-Kiste wieder nicht an und ließ mich somit erneut schmählich im Stich. Also ab zur Straßenbahn und Richtung Arbeit. Um 7:10 Uhr traf ich im Büro ein. „Erfroren“ trifft es nicht. „Erstarrt“ auch nicht ganz. So muss Ötzi sich also die ganze Zeit während der über 5.000 Jahre gefühlt haben. Der Ärmste! Als ich an einem Thermometer vorbei kam, waren es minus 18 Grad!!! Und ich trippelte bei diesen Temperaturen tapfer mit erfrorenen Füßchen in Büroschühchen durch ein fieses Industriegebiet. Walter Moers würde sagen: „Was ist das für ein Gott, der so etwas zulässt?!?“

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