Von drauß‘ vom Garten komm‘ ich her, …

… ich muss euch sagen, es tomatet sehr!“

Gut. Nicht nur in unserem Garten. Eine ganze Ladung packte mir gestern die Schwester ein. Gerade sind die letzten drei von sechs Blechen im Ofen. Sechzehn Gläser sind bereits abgefüllt und kühlen vor sich hin. Im Prinzip kann der Winter jetzt kommen. Muss er nicht, könnte er aber. Nur rein theoretisch natürlich. Gefühlt hatten wir ja bislang nicht mal einen richtigen Sommer…

Fast sind die wunderhübschen Sorten zu schade zum Einkochen, aber der Geschmack entschädigt am Ende ja für die Reue, die man empfindet. Und man kann ja nicht alle roh essen. Oder nur fotografieren.

Meine eigenen Tomaten kommen gerade in Schwung. Die brauchen ja immer etwas länger. Macht aber nix. Dann kann ich in zwei Wochen nochmal eine ordentliche Ladung nachlegen. Und Ketchup steht auch noch auf der To-do-Liste.

Als erstes ist aber nachher der Pizzateig fällig. Die Schwester brachte das Rezept aus der Toscana mit – und es ist praktisch nicht verbesserbar.

Anlässlich ihres Geburtstags gab es gestern eine Pizzaparty. Seitdem habe ich nichts mehr gegessen. Ich bin knapp 24 Stunden später immer noch satt. Das sagt alles.

Vorneweg gab es einen gar köstlichen Brotsalat mit Rucola, zudem Variante eins des Pizzateigs gereicht wurde: Knusprig auf dem Stein im Grill aufgebacken – wahlweise mit Kräutern oder Bacon.

Das geht nicht besser. Da lege ich mich mal fest.

Anschließend Pizza mit Belägen nach Wahl. Verdammt! Die war leider zu gut. Erst nach drei Kaffee war ich aus dem Fresskoma erwacht und wieder ansprechbar.

Das Rezept und die Herstellung gibt es ganz bald. Ich muss nur erst selbst nachbasteln. Der Teig ist auch perfekt für Flammkuchen. Sehr dünn, wirft hübsche Blasen und wird herrlich knusprig. Hat jetzt vielleicht jemand Hunger?!

Heute Abend werden aber erstmal die Pastateigreste von Freitag vernichtet. In den Teig durften größere Mengen von Zitronenbasilikum. Denn auch wenn die Tomatenschwemme hier noch nicht so ganz angekommen ist, so habe ich doch immerhin eine veritable Basilikumschwemme mehrerer Sorten.

Muss mal wieder Gläser sterilisieren. Pastateigrezept für Pasta mit Kräutern wird gleich noch nachgeliefert. Das befindet sich zwar hier irgendwo in den Tiefen des Blogs, aber ich finde es oft selbst erst nach längerer Suche, wenn ich es brauche.

Dank der Installation eines Rezepte-Plugins sollte sich dieser Misstand bald erledigt haben. Und drucken kann man dann auch bequem.

2 Kommentare

  1. Sehr hübsch, diese rot-grüne Kohabitation! Hoffe, du hast den Grünling leben lassen (wobei ich die ja in Verdacht habe, an der Paprika rumzuullen. Hast du Paprika in der Nähe? :D)

    1. als ich ihn das letzte mal sah, lebte er noch 😀
      paprika… hab‘ ich… zwei hochbeete weiter. ich befürchte aber, dass selbst das grüne ding sich tot lacht, wenn es sie sieht. ehrlich gesagt glaube ich, dass die nix mehr werden in diesem jahr ^^

      und über die antwort auf deinen morrissey-kommentar muss ich nochmal nachdenken… 😀

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