Tja. Da habe ich mir mal drei Tage Blog-Auszeit gegönnt. Einfach so. Ohne triftigen Grund.
Zwischenzeitlich waren Harry und Rita da, um Terrassenmöbel zu bringen und das restliche Bauholz abzuholen. Aus Bauholz wird jetzt Brennholz. Mit Paletten war das schon ein ganzer Anhänger voll Zeugs, das nun wieder weg ist. Wenn der Bagger anrollt, sollte das Grundstück möglichst leer sein.
Zwischenzeitlich konnten wir uns auch auf eine Hausnummer einigen. Nach längeren Diskussionen fiel die Wahl auf ein klassisches Emaille-Schild. Schwarze Zahl auf weißem Grund. Morgen wird es montiert. Fotos gibt es dann auch mal wieder.
Zudem haben wir für morgen immerhin schon einen Plan: Im Gästezimmer soll die Schrankwand aufgebaut werden. Und im Anschluss wird eingeräumt. Da sollten dann eigentlich die letzten Kartons verschwinden. Hoffen wir zumindest.
Ansonsten ist es im Büro durch eine Urlaubsvertretung derzeit recht anstrengend. Und ab Montag wird es wohl noch stressiger, aber auch das wird vorübergehen. Wer auf eine Terrasse wartet, wird mit sowas ja wohl locker fertig…
Nebenbei beschäftigen wir uns derzeit mit der Planung der Außenanlagen. Der Bauherr will Rhododendren. Und ich höre seit gestern im Auto mit Autorepeat nur noch „C is for conifers“ von They Might Be Giants. Wenn das mal nicht die Endphase der Planung ist!
„Most with cones for seeds, most with needles for leaves
C is for conifers, my kind of trees
Large junipers and fir, spruce, cedars and pines
C is for conifers, more than five hundred kinds.“
Zudem motiviert auch das gestrige Gewitter mit Platzregen, etwas für den Zugangsbereich zur Haustür ins Auge zu fassen. Auf Dauer ist die von Max so genannte „Designertreppe“ aus Europaletten denn doch keine Lösung. Im Prinzip kann man dreimal am Tag den Eingangsbereich putzen, weil ständig Dreck und Matsch ins Haus getragen werden. Die wahrhaft monströse Pfütze direkt vor der Treppe hat die Situation heute nochmals verschärft. Es besteht also akuter Handlungsbedarf.
Erfreulicherweise habe ich zwei bis drei „Conifers“ durch einen Fotoverkauf „verdient“. Eigentlich wollte ich in einen Canon-Blitz reinvestieren, aber ich denke – nach der Gehirnwäsche durch den TMBG-Song – nur noch: „T is for Thuja, my kind of tree“.

