„Am Tag, als der Regen kam, …

… langersehnt, heißerfleht,
Auf die glühenden Felder,
Auf die durstigen Wälder,

Am Tag als der Regen kam,
Langersehnt, heißerfleht,

Da erblühten die Bäume,
Da erwachten die Träume (…)

Doch eines Tages vom Süden her,
Da zogen Wolken über das Meer,
Und als endlich dann der Regen rann,
Fing auch für mich das Leben an,
Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja…“ – Dalida

O.k. – das Liedchen ist ein wenig übertrieben enthusiastisch, aber schön war es schon, als es am Nachmittag zu regnen begann. Leider war die Freude nur von kurzer Dauer. Der erwartete Starkregen erwies sich (mal wieder…) als Rohrkrepierer.

Dafür konnte sich die heutige Erdbeerausbeute wirklich sehen lassen: 257 Gramm! Sozusagen ein halbes Pfund. Von unseren eigenen Erdbeerpflanzen… oops!… sorry… von des Bauherrn eigenen Erdbeerpflanzen natürlich! Immerhin teilte er großzügig mit mir, nachdem ich eine Mascarpone-Joghurt-Crème (250g Macarpone, 150 g Vollmilchjoghurt, 200 ml Schlagsahne, 80 g Puderzucker & ein ordentlicher Schuss Cointreau) beisteuerte. Die Erdbeeren schnitt ich in Scheiben und ließ sie ansonsten einfach, wie sie waren – perfekt. Zuckern oder marinieren hätte den Geschmack höchstens verderben können. Blick riskieren? Bitte sehr!

Die Johannisbeerernte wird dagegen in diesem Jahr noch recht überschaubar sein. Madame Noir (gerade erst gepflanzt) hat ca. fünf Beeren (zwei davon oben im Bild), Monsieur Rouge hält sich auch ziemlich bedeckt. Einzig die „Weiße Versailler“ ist ordentlich durchgestartet. Geben wir ihnen mal noch ein Jahr Anlaufzeit. Die blöde Goji trägt ja schließlich keine einzige Frucht und durfte bislang von mir nicht gefällt werden.

Und während die Installations- und Aufbauarbeiten am Wetterhäuschen voranschritten – ich hatte am Morgen bei OBI eine passende Bodenschraubhülse besorgt – , begann es dann noch einmal zu regnen. Wieder nur kurz, aber Kleinvieh macht schließlich auch Mist. Das abendliche Wässern der Beete können wir uns heute wohl sparen. Zumal es während der Montage des Wetterhäuschens auf unsere nahezu geniale Konstruktion (Dank auch an Harry!) schon wieder zu regnen begann. Aber immerhin steht es jetzt da, wo es stehen soll. Und Wind und Regen können es heute Nacht gleich einem kleinen Belastungstest unterziehen. Optisch macht es jedenfalls einen ganz ordentlichen Eindruck.

Blöd nur, dass ausgerechnet der Regenmesser wegen Defekts umgetauscht werden muss. Da regnet es endlich mal – und wir wissen nicht, wieviel.

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