Fireworks & Schokiworks

Keine Ahnung, weshalb ich den ganzen Tag über derartig erschöpft bin, wie ich es bin. Es wird doch nicht am Alter liegen?! Auf übertriebenes Feiern kann es unmöglich zurückzuführen sein. Da war ich nach deutlich fordernderen Festivitäten schon deutlich fitter. Aber da war ich auch deutlich jünger… Also doch das Alter? Buäääähhh!

Dem Feuerwerk, das die Stadt Mainz gestern wieder für mich veranstaltet hat, musste ich leider fernbleiben. Danke trotzdem, Stadtverwaltung. I really appreciate it! Weiter so.

Im Garten haben wir heute sozusagen Nägel mit Köpfen gemacht. Die havarierten Fukushima-Hibisken landeten auf dem Grünabfall, nachdem bis zum heutigen Tag keine Blätter zu sehen waren. Mit uns nicht!

Stattdessen landeten winterharte Fuchsien in den Kratern. Am Ende sieht es an der Terrasse aus wie an irischen Landstraßen, falls die Dinger unsere arktischen Winter besser verkraften. Ich werde berichten.

Und jetzt lege ich noch das Rezept der sonntäglichen Schokosünde nach. Wenn man den Kakaoanteil der verwendeten Schokolade über 70% hält (bei mir landeten noch Reste 85%iger im Topf), kann da gar nichts schief gehen. Das Original stammt aus der Chefkoch-Datenbank: „Little pots of chocolate“. Ich habe es verdoppelt und die flüssigen Anteile sogar etwas erhöht, wobei ich die Schokoladenverarbeitung durch ein Wasserbad etwas vereinfacht habe:

Schokotässchen

Gericht: Dessertteller
Keyword: dessert, schokolade
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

  • 500 ml Sahne
  • 250 g Schokolade mit 70% Kakaoanteil
  • 100 g Schokolade mit 85% Kakaoanteil
  • 4 Eier
  • 1 großzügig bemessene Tasse starker Espresso
  • 1 ordentlicher Schuss Mokka-Sahne-Likör

Anleitung

  • Schokolade im Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.Sahne kurz aufkochen und ebenfalls etwas abkühlen lassen.
  • Eier mit dem Handrührgerät aufschlagen, Espresso und Likör zugeben und kurz mit unterschlagen. Abgekühlte, aber noch flüssige Schokolade unterrühren. Anschließend Sahne unter- und alles kräftig aufschlagen.
  • Masse auf kleine Förmchen oder Espressotassen verteilen und über Nacht im Kühlschrank deponieren. 

Das Zeug ist natürlich hüfttechnisch brandgefährlich… Aber wer fragt schon noch danach, wenn er den ersten Löffel im Mund hat? Eben. Niemand. Das schmeckt fast so gut, dass es weh tut. Aber eben nur fast.

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