Noch sechseinhalb Arbeitsstunden bis zum Paradies

Nur morgen noch – und dann darf ich ganze neun Tage lang tun und lassen, was ich möchte. Und das 24 Stunden am Tag. Ich bin begeistert. Und voller Vorfreude. Schließlich sind es meine letzten Urlaubstage in diesem Jahr. Das Plätzchenbacken habe ich diesmal nicht mit Urlaub im Dezember veranschlagt, da ich es in überschaubaren Grenzen halten möchte. Schon den eigenen Hüften zuliebe…

Morgen werde ich jedenfalls schwer bepackt anreisen müssen, da eine Kollegin eine Likörgroßbestellung geordert hat. Ja, das Weihnachtsgeschäft… Der Bauherr ist begeistert, dass sich die Vorräte lichten. Und dich bin erleichtert, da ich offensichtlich doch nicht am Ende alles allein trinken muss. Puh!

Zur Feier des Tages gibt es gleich ein allgemeines Lieblingsessen: Kartoffelauflauf mit Räucherlachs. Von Max‘ Geburtstag war noch eine Menge Deko-Dill von den gefüllten Eiern übrig. Desgleichen eine Packung Lachs von den ‚Restaurationsschnittchen‘. Man sieht: Meine Kühlschrank- und HWR-Entleerungsaktion ist noch in vollem Gange. Hier werden wirklich gute Vorsätze in die Tat umgesetzt.

Was es hier auch bald geben wird – und in meinem Urlaub habe ich ja Zeit für solche lang aufgeschobenen Dinge – sind die Rezepte für „Döbbekoche“ und „Schrattele“. Sozusagen als direkte Nachfolger von „Grießmehlschnittche mit Weinsoß“. Die heimatliche Eifelküche soll ja auch nicht vernachlässigt werden. Die Qualität der Oma-Greta-Schrattele werde ich wohl auch beim 1000sten Versuch nicht erreichen, aber man kann ja mal ein wenig rumprobieren…

Wie gesagt: Ab morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus. Und die Zeit fürs Bloggen ist auch nicht mehr so knapp wie in den vergangenen Tagen. Land in Sicht!

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