„Something is rotten in the state of Denmark“

Und da hatte sie mich wieder – die unbarmherzige Realität. Spätestens in dem Augenblick, als ich gefragt wurde, ob ich gestern abend den „dänemarkischen“ Krimi gesehen hätte, wusste ich, dass sich in meiner einwöchigen Abwesenheit nichts verändert hat. Rein gar nichts. Verdammt!

Ich hatte den dänemarkischen Krimi übrigens nicht gesehen, da ich bereits gegen Ende des Tatorts mit meinem Lieblingsassistenten ins Koma gefallen war. So musste ich mich wenigstens nicht noch ausführlicher darüber unterhalten. Puh! Irgendwie war mir zwischenzeitlich entfallen, dass es weitaus Schlimmeres als „Reibekuchen rheinischer Art“ in Wellmich gibt.

„Frailty, thy name is woman!“

Cool einzig in meinem Urlaub festgelegte der Termin für die Bereichsweihnachtsfeier – da habe ich nämlich bedauerlicherweise bereits etwas vor. So ein Pech. Ich war nach außen hin untröstlich, während ich innerlich vor Erleichterung weinte. Wenigstens das bleibt mir erspart. Mehr verlangt man ja irgendwann auch nicht mehr vom Leben.

„I scent the morning air.“

Dafür sind meine Zierlauchzwiebeln jetzt im Osten der Republik eingetroffen und gepflanzt worden. Spannend wird es dann erst im Frühjahr. Ob es wirklich einen erkennbaren Unterschied geben wird? Wir werden es sehen bzw. lesen. Falls noch jemand sich am Allium-Growing-Contest beteiligen möchte: Bitte melden! Ich hätte noch einige Exemplare übrig, die allerdings am kommenden Wochenende versenkt werden, falls kein Bedarf angemeldet wird.

„The readiness is all!“

Und das ist jetzt auch mein Stichwort, mich vom Tag mit Abscheu zu wenden und mit letzter Kraft Richtung Sofa zu kriechen.

„The rest is silence.“ – William Shakespeare, „Hamlet“

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