Tag 5: Sonnenbad und Gartenarbeit

Was für ein prachtvolles Urlaubswetter! Zumindest bis zum frühen Nachmittag. Herrlich. Kaffee (mit Hugo) und Buch auf der Terrasse – was will man mehr?!

Gut… Man könnte sich noch ganz tief drinnen nach einem Streuwagen sehnen. Und dann müsste man die Terrasse verlassen, um zum Raiffeisen-Markt zu fahren. Aber die Fahrt dorthin würde vielleicht Gelegenheiten zu hübschen Landschaftsfotos bieten. Der Himmel sah so toll aus heute.

Wir machten uns also auf den Weg. Und es lohnte sich, Streuwagen, Dünger und einiges an Saatgut traten mit uns gemeinsam den fotoreichen  Heimweg an. Fette Beute sozusagen!

Die anschließende Saatgutsichtung der neuen und bereits vorhandener Tütchen zu Hause ergab, das einiges heute noch ausgesät werden konnte: Rucola, Sauerampfer, Stockrosen und Gänseblümchen fürs nächste Jahr. Wir machten uns gleich an die Arbeit.

Der neu erworbene Streuwagen wird in den nächsten Tagen bei der Bodenvorbereitung und der Rasenaussaat gebraucht werden. Parktisch: Im Winter taugt er angeblich auch zum Anti-Rutsch-Streuen. Wir werden sehen…

Immerhin sollten wir nach den heutigen Gartenarbeiten in vier bis sechs Wochen Rucola ernten können. Da bin ich aber mal gespannt. Jetzt noch eine Pinie – und wir müssten nie mehr die Zutaten für eins unserer Lieblings-Sommergerichte einkaufen gehen. Unsere selbtgemachten Tagliatelle sehen mittlerweile auch recht ordentlich aus. Die trugen heute abend wesentlich zum Gelingen eines Thunfisch-Tomaten-Auflaufs bei.

Um die Frage zu klären, was aus den Pflaumen von gestern wurde: Sie wurden gemeinsam mit Birnenstückchen zu Senffrüchten verarbeitet, die sich zu Grissini und Käsewürfeln in Parmaschinken (hier noch im vorbereiteten und nicht endgültigen Zustand) gesellten.

Am Ende konnten wir auch das liebe Puntili wieder abholen. Teuer war’s – aber zu Fuß käme ich kaum pünktlich ins Büro. Nach dem Urlaub. Und so muss das wohl sein, auch wenn es weh tut. Jetzt hat es jedenfalls wieder zwei Jahre lang Ruhe vor dem TÜV und spinnt hoffentlich auch nicht mehr auf den ersten vier Kilometern, wenn es nachts geregnet hat. Es lief dann wohl kurzfristig nur noch auf drei Zylindern, weil es ein Zündspulenproblem hatte.

Um es also für heute kurz zu machen: Das war ein sehr schöner und erholsamer Tag. Ein richtiger Urlaubstag, wie man ihn sich wünscht: lesen, sonnen und im Dreck wühlen.

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