Unverhofft kommt oft

Auf dem Weg zum Waldparkplatz wollte ich heute morgen noch flott das Altglas beim Container vorbeibringen. Zwei Minuten nach diesem Entschluss stand ich in einer abschüssigen Straße mit dem Puntili quer und war in Schweiß gebadet, ohne auch nur einen Meter gelaufen zu sein. Verdammt! Total glatt draußen!

Wie auf Eiern fuhr ich im Schneckentempo weiter. Der Weg vom Parkplatz in den Wald war nur auf dem Gras am Rand zu bewältigen. Zwei Punkte brachte ich am Ende doch mit nach Hause. Die Waldwege waren gut benutzbar. Dem Bauherren riet ich, seine geplante Radtour vielleicht doch bis nach Mittag zu verschieben. Das tat er dann auch.

Ein Besichtigungsgang durch den Garten ergab dann erstaunlicherweise, dass an meinen Physalispflanzen weitere Früchte gereift waren. „Mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht…“ Man glaubt es kaum, aber die Dinger haben immer noch nicht aufgegeben. Vielleicht schaffe ich ja noch ein zweites Gläschen Marmelade.

Anschließend ging es ans Einkaufslistenschreiben für die Weihnachtsplätzchen. Eigentlich wollte ich ja in diesem Jahr aus Figurgründen darauf verzichten, aber ich halte es leider nicht aus. Und da ich – dank einem Rechenfehler in meinem Aufzeichnungen – überraschenderweise noch zwei Tage Urlaub übrig habe, legte ich noch einen Tag aus Überstunden drauf, und habe so Montag, Dienstag und Mittwoch ausgiebig Zeit für die Weihnachtsbäckerei.

Sieben Sorten Plätzchen stehen auf meiner Liste, einige erprobt und beliebt. Dazu zwei neue Kandidaten. Mehr dazu dann wohl in den kommenden Tagen. Das Weihnachtsessen nimmt auch langsam Gestalt an. Die Spannung steigt.

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