Da könnt‘ ich mich rumkugeln!

Juhuuuu! Fertig mit der Weihnachtsbäckerei! Und die Küche sieht mittlerweile auch wieder benutzbar aus. Also zumindest gibt es wieder eine keim- und kleckerfreie Arbeitsfläche. Der Tag war praktisch ein voller Erfolg! Yeah. Ich Bestie!

Nachdem ich durch war, gelüstete es mich nach weiteren Abenteuern. Immerhin war da noch ein Rezept auf dem Handy, das ich unbedingt testen wollte. Rumkugeln ohne Kuchenteig.

Nachdem ich in den letzten Wochen von vier verschiedenen Kolleginnen genau dieses Rezept ans Herz gelegt bekommen hatte – ohne dass es mir eine dieser Kolleginnen wirklich gegeben hätte -, erreichte es mich am Ende doch noch. Im Tausch gegen einen Milchaufschäumer-Tipp. Geht doch! Hier isses:

Rumkugeln

Gericht: Plätzchenteller, Weihnachtsteller
Keyword: plätzchen, pralinen, weihnachtsplätzchen
Kalorien:
Autor: Anette

Zutaten

  • 250 ml Sahne
  • 700 g Schokolade (im Original Vollmilch – ich nahm 70% Kakao)
  • 7 EL Stroh-Rum
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • Schokostreusel oder -plättchen zum Garnieren

Anleitung

  • Sahne kurz aufkochen. Schokolade zerbrechen und in die heiße Sahne einrühren. Etwas abkühlen lassen.
  • Rum einrühren. Mandeln einrühren. Kalt stellen.
  • Wieder bei Zimmertemperatur abstellen, bis die Masse formbar ist. Kugeln formen und sofort in Streuseln wälzen.

Und was soll ich sagen?! Die Rumkugeln (ich habe mindestens seit dreißig Jahren keine mehr gegessen!) schmecken super. Ich habe die Hälfte des Rezepts gemacht (Vosicht ist die Mutter der Rumkugelkiste!) und eine ordentliche Dose herausbekommen. Zudem habe ich die Mandelmenge verdoppelt und die Vollmilchschokolade gegen 70%ige herbe Schokolade ausgetauscht.

Und anschließend war ich so begeistert von der Konsistenz und der Simplizität der Herstellung, dass ich das Rezept ein wenig abgewandelt und Orangentrüffel daraus hergestellt habe: Rum gegen Cointreau getauscht und zusätzlich auf die halbe Rezeptmenge die fein geriebenen Zesten einer Orange dazugegeben. Und dann in weißer Raspelschokolade gewälzt. Man möchte ja hinterher auch noch wissen, was man isst.

Schlimm an heute: Das war mein letzter Urlaubstag für dieses Jahr. Gut dabei: Ich nehme drei Tage mit ins neue Jahr. Das gab es noch nie. Und das bedeutet, dass ich urlaubstagmäßig nahezu unbelastet in den Sommerurlaub starte.

Aber erstmal ist ja Weihnachten. Und ich lege nochmal ein zweites Gruppenfoto der „12 Freunde“ nach: Morgen wird noch Marzipan verklappt. Und dann war es das. Dann kann ich mich voll und ganz dem Weihnachtsessen widmen.

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