
Also zumindest für meine übersinnlichen, fußballergebnisindokrinierenden Kräfte. Heute lege ich es drauf an! Typisch portugiesisch wären zwar gegrillter Fisch, salzlose Salzkartoffeln und gegrilltes Gemüse, das haarscharf am Pfefferstreuer vorbeigelaufen ist, gewesen, aber ich dachte, ich würze mal ein bißchen. Ich hoffe, das kostet Ronaldo und Konsorten am Ende nicht den Sieg.
Sicherheitshalber legte ich als Dessert die Pastéis de Nata nach. Das sollte selbst für das Schicksal unmissverständlich sein. Wird aber jetzt alles aber ziemlich knapp. Das Essen – Zitronenkartoffeln, Gemüse, Kabeljau aus der Grillpfanne – ist soweit bereit, aber die Pastéis müssen noch vorbereitet werden. Bis zum Spiel sind es noch etwa 40 Minuten.

Ich speichere das jetzt mal ab, bringe das Essen zu Ende und schreibe dann weiter. Und auch wenn dieser Beitrag erst in der Halbzeit online geht: Bisher habe ich alles vor 20:21 Uhr geschrieben. Und daran ändere ich auch nichts mehr. Ehrlich!
20:53 Uhr: Aufgegessen! Lecker! Portugal MUSS gewinnen!

Jetzt flott ab mit den Törtchen in den Ofen!
22:09 Uhr: Pünktlich zur zweiten Halbzeit bei gottlob noch offenem Ausgang ein schnelles Foto von den Pastéis de Nata:

Der erste Versuch ist wirklich geglückt – obwohl ich nach meinem späten Feierabend auf fertigen Blätterteig zurückgreifen musste. Niemals in meinem Leben habe ich einen leckereren Pudding gegessen. Echt jetzt.
Die Rezepte gibt es morgen. Jetzt muss sich erstmal CR7 sein Törtchen verdienen!
