“Free at last, Free at last, Thank God almighty we are free at last.”

Yeah! Zehn Tage ohne Sklaverei! Zehn  volle Tage! Und das nach echt brutalen Wochen. Das Gute daran: Für die zehn Tage brauche ich nur Überstunden und zwei Resttage alten Urlaubs. Das nennt man dann wohl Freiheit ohne Reue!

Heute brachte ich es dann zum Abschluss nochmal auf knapp zwölf Arbeitsstunden – aber ich war durch mit allem. Mit „gutem Gewissen“ in den Urlaub zu starten ist mir wichtig. Ich will keinesfalls, dass während meiner Abwesenheit jemand Unschuldiges irgend etwas suchen oder mich gar verfluchen muss. Die Gefahr sollte gebannt sein. Puh!

Durch den allgemeinen Personalengpass bedingt – plus zwei Tage Abwesenheit wegen meiner Fortbildung – grenzte das nahezu an ein Wunder. Umso begeisterter starte ich gerade in die freien Tage. Das Thema Essen wurde unter der Woche recht stiefmütterlich und zack-zack abgehandelt. Und es wurden Reste vernichtet. Zum Beispiel Gnocchireste, die auf Roquefortsauce landeten und mit Schinkenresten und Champigonresten überhäuft wurden.

Oder auch Wildwurstreste aus der Gefrierung mit Grünkohl aus der Gefrierung. Und Kartoffel- und Tomatenresten. Läuft!

Jedenfalls herrscht hier jetzt erstmal einigermaßen Übersichtlichkeit im Kühlschrank. Das ist ja auch schon mal was!

Was ich definitiv heute Abend nicht mehr auf die Reihe kriegen werde, ist die Erstnutzung des mir gestern anvertrauten Lammausstechers. Aber irgendwann vor Ostern wird das noch klappen. Darauf kann man mich gerne drauf festnageln.

Jetzt versuche ich mich erstmal zu entspannen. Notdürftig. Die wirkliche Entspannung dauert noch ein wenig. Und dann bin ich wieder da. Hach. Ich freu‘ mich!

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.