Der Tag begann mit dem Besuch des Schreiners, der sich ein Bild von den Arbeiten, deren Ausführung von ihm erwartet wurde, machen wollte. Er hörte sich unsere Wünsche an, notierte sich alles, stellte Fragen und verschwand schließlich wieder mit dem Versprechen, kurzfristig ein Angebot zu erstellen.
Und läuft und läuft und läuft…
O.k. – das ist etwas übertrieben, aber immerhin habe ich meinem mehr als bescheidenen WiPo-Punkte-Konto heute drei Waldlauf-Zählerchen hinzufügen können. Der innere Schweinehund jaulte zwar schmerzerfüllt auf, aber am Ende hatte ich ihn am Boden und in Ketten.
Und für morgen bin ich voller guter Vorsätze, falls das Wetter mir nicht einen allzu dicken Strich durch die Rechnung macht. Dann werde ich mich abends auch umso entspannter dem Mainzer Weihnachtsmarkt-Glühwein widmen können. Die entsprechende Örtlichkeit wird nämlich morgen heimgesucht werden.
Ding Dong!
„Ding Dong!
The Witch is dead!
Which old witch? The Wicked Witch!
Ding Dong the Wicked Witch is dead! …“
– in der Klaus-Nomi-Version natürlich!
Da wird doch laut Anwalt Lehner eine „Hexenjagd“ auf Sportler veranstaltet. Wie skandalös ist das?! Es werden unschuldige Menschen verbrannt, ertränkt, enthauptet oder erdrosselt?
Puh!
Seltsam ereignisloser Tag heute…
Die Bürostunden verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle – abgesehen von den Day-After-Diskussionen über die gestrige Bereichsfeier. Einige Kollegen hatten das veranschlagte Budget ziemlich unverschämt überschritten. Wie kleine Kinder, die Grenzen austesten wollen.
Besonders ärgerlich: sauteure Büffelsteaks bestellen und mit drei nicht minder kostspieligen Gläsern Rotwein runterspülen, um sich dann den Rest des Abends lauthals über die miserable Qualität des Essens und des Weins auszulassen.
Happy birthday, Blog!
Und da ist doch tatsächlich ein Jahr vergangen, seit der erste Artikel auf diesem Blog erschienen ist. Die ersten Erdbewegungen auf unserem Grundstück liegen exakt ein Jahr zurück. Damals lag Schnee und wir warteten sehnsüchtig auf die Bodenplatte.