So läuft das gerade hier. Ich stecke mitten in den Vorbereitungen des Weihnachtsessens – und: Nein! Das ist kein Stress! Das ist die pure Entspannung für mich. Es ist so befriedigend, einmal etwas zu tun, bei dem man ein Ergebnis sieht. Praktisch das exakte Gegenteil der Büroarbeit. Momentan sehe ich da nur Berge von Arbeit. Ich versuche an allen möglichen Stellschrauben zu drehen, um sie zu verkleinern bzw. bewältigbar zu machen. Und am Ende fahre ich jeden Abend mit dem Gefühl nach Hause, dass ich eigentlich gar nichts erledigt habe. Sehr frustrierend. weiterlesen

Ich fürchte, es rieselt bei mir nicht nur der Schnee, sondern auch der Kalk. Oder Mehl. Ja. Genau! Mehl! Das wird es sein! Die vorletzte Adventswoche nahm ordentlich Fahrt auf. Abends wurden doch noch Plätzchen gebacken. Ohne kann ich auch irgendwie nicht. Der erneute Weihnachtsmarkt-Glühwein und die Abteilungsweihnachtsfeier während der Woche sorgten auch nicht wirklich für Entspannung, sondern erhöhten am Ende nur den Zeitdruck. Auch wenn es jeweils dann doch sehr schön war.

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Da war ich doch heute ein bißchen platt. Der Rüdesheimer Weihnachtsmarkt mit den Kollegen gestern war doch anstrengender als erwartet. Vor allem Rüdesheim war anstrengend. Voller Rollatoren-Rentner und Touristen. Und der Glühwein war auch nicht der beste, den ich je getrunken habe… Das hatte ich allerdings auch nicht erwartet, um ehrlich zu sein. weiterlesen

… You come and go, you come and go-ho-ho-ho…“

Und: Glühwein ist die Antwort! Ja, ich weiß: Das klingt nach „Alkoholismus und Spaß dabei“, aber so einfach ist es natürlich nicht. Jedenfalls nicht ganz so einfach. Wir eröffneten am Donnerstag die Weihnachtsmarktsaison. Traditionell in Mainz. Traditionell am Stand mit dem besten Glühkirsch ever. Traditionell im Schatten des Doms.

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Ich dachte ja seit 22 Monaten irgendwie, dass nach dem 16. November 2019 alles besser würde. Alles. So insgesamt. Und deutlich entspannter. Dachte ich. Ist aber nicht so. Im Gegenteil. Letzte Woche – nur mal so als beliebiges Beispiel – stieg ich in den Aufzug in einem Mainzer Parkhaus. Und obwohl ich prinzipiell und schon seit ich denken kann, Angst vor Aufzügen habe, hoffte ich wirklich – kurz nach dem Schließen der Türen -, dass dieser verdammte Aufzug stecken bleiben würde. Im Aufzugschacht gibt es keinen Handyempfang. Der total überflutete Firmen-Mailaccount war weit entfernt. Und ich stellte es mir kurz traumhaft vor, mich einfach in Embryonalstellung am Boden zusammenzurollen und ungefähr drei Stunden lang mal von der kompletten Welt nichts zu hören. Einfach so. Ein Traum! weiterlesen