Tag der Arbeit

Wie könnte es auch anders sein? Es wurde gearbeitet!

Die Wohnung und der Keller des Bauherrn sind geräumt und wurden in einen „ordnungsgemäßen“ Zustand versetzt. Ein letztes Mal ging es mit dem Mietlieferwagen zum Haus. Jetzt steht irgendwie alles voll, aber wir werden schon wieder Ordnung ins Chaos bringen. Irgendwie… Irgendwann…

Der Tag hat uns alle an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht – körperlich wie mental. Gottlob ist jetzt erstmal der Auszugsdruck weg und es kann nun wieder mit den Arbeiten am Haus weitergehen. Die Lubors haben gestern fast alle Fliesen verlegt. Die Küche sieht toll aus und ist fast fertig. Das kleine Bad ebenfalls – bis auf die nachbestellten Wandfliesen.

Morgen ist erstmal ein relativ baufreier Tag. Auf dem Plan stehen nur der Umtausch der Edelstahl-Kanten und ein paar kleinere, harmlose Erledigungen. Allerdings muss Max morgen wegen eines Auswärtsspiels bereits um 7 Uhr am Baseballplatz sein. Der Ärmste hat in den letzten drei Tagen echt alles gegeben. Wirklich sensationell. Ich will mir nicht vorstellen, wie er morgen in aller Frühe kraftlos und ausgesaugt in einem saarländischen Dugout sitzt. Und Sonntag stehen ihm gleich noch zwei Spiele bevor.

Ach, was soll’s? Mit mir hat ja in den kommenden drei Tagen auch niemand Mitleid, wenn ich all die versäumten Arbeiten in meiner Wohnung erledigen muss, die wegen Prioritätsverschiebung in den letzten Tagen unbeachtet liegen geblieben sind.

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