Das Licht am Ende des Carport-Tunnels

Und wieder hat sich die Carport-Ansicht verändert. Die Seitenteile sind montiert. Wenn es auch ärgerlich lange gedauert hat, so muss man nun doch sagen, dass der Schreiner ganze Arbeit geleistet hat. Er hat es geschafft, die Lattung und die Lasur der Teile so hinzubekommen, dass sie exakt der des „Würfels“ entspricht. Beängstigend perfekt sogar. Bisher sieht das wirklich toll aus.

Zwar war es für Fotos schon etwas dunkel (und die Mülltonnen stehen blöd an der Einfahrt rum…), aber immerhin kann man erkennen, was heute passiert ist. Die Innenansicht sieht übrigens so aus. Zusammenfassend kann man feststellen: Ich bin begeistert! Jetzt sieht das Haus so aus, wie wir es mal geplant hatten. Ohne Carport war es von der Nordseite aus irgendwie nackt.

Ansonsten verlief der Tag eher bescheiden. Er begann etwas früher als üblich, da ich Max in Idstein absetzen durfte, und endete etwas später, da ich bis nach 17 Uhr die Stellung im Büro halten musste. Und dazwischen schüttete ich den Autokaffee in meinen Korb, musste mir Sätze wie „Schau mal, die Tauben! Süß! Die brunsten! Oder wie heißt das nochmal…?“ anhören und dämliche Fragen am Telefon beantworten. Am Ende kippte ich literweise Kaffee in mich hinein, um meine mentalen Brennstäbe vor der drohenden Kernschmelze zu bewahren.

Immerhin hielt mich der Gedanke an den morgigen Arbeitstag aufrecht, der bereits um ca. 12 Uhr beendet sein dürfte. Und je nach Gedeihen des Carports bis zur Mittagszeit könnte ich dann Maß nehmen und mich um die Regalbestückung des Kellerersatzraums kümmern. Oder mir – falls ein Ausmessen noch nicht möglich sein sollte – abgesehen von ein wenig Hausarbeit einen netten Nachmittag machen.

Und bevor ich es vergesse: Heute ist Montag, der 14. März 2011. Was das bedeutet? Ganz einfach: Es sind noch vier Tage bis Freitag, den 18. März 2011! Und was das nun heißen soll? Es sind just in diesem Augenblick nur noch exakt 98 Stunden bis „Flemming“!!! Bloß nicht verpassen!

2 Kommentare

  1. FLEMMING!
    Danke für die Erinnerung…
    🙂
    Und der Carport sieht super aus!
    Und Norbert sieht sehr wohlgenährt und fit aus. Survival!
    Und Japan – das ist katastrophal. Andererseits erinnere ich mich an meinen Schock, als mir klar wurde, dass in Hiroshima Menschen leben. Viele Menschen.
    Ich hoffe, die Nachbeben hören jetzt bald mal auf, damit man den Flutopfern helfen kann. Über den noch-drohenden GAU kommt die Erdbeben und Tsunami-Katastrophe, die ja an sich schon schlimm genug
    war, in den Nachrichten fast zu kurz…

    1. ja. das ist wohl wahr. wobei der nicht-ganz-vielleicht-doch-ach-neee-doch-nicht-jetzt-aber-gau aufräum- und rettungsarbeiten im bereich des akw mittlerweile ja fast unmöglich macht. diese
      dreifach-katastrophe dürfte wohl alle betroffenen komplett überfordern. da weiß man selbst als beobachter aus vermeintlich sicherer entfernung nicht mehr, was denn nun eigentlich am schlimmsten
      ist…

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